ADAC Kart Masters
14.10.2010
Kartshop Ampfing mit Großaufgebot beim ADAC Kart Masters Finale
Jüngster Spross des Teams war wieder einmal Maximilian Beeck. Nach seinen zuletzt guten Ergebnissen kam er vor heimischem Publikum nie recht in Fahrt. Im Zeittraining war er 16. und auf selbiger Position kam er auch in den Rennen ins Ziel.
In der KF2 vertrat Raphael Zobel die Farben des CRG Teams. Der Youngster zeigte eine solide Leistung und platzierte sich nach den Heats auf Position 18. Im ersten Finalrennen am Sonntag, musste er jedoch sein Kart nach einen Unfall im Aus abstellen. Vom Ende des Feldes ging es im letzten Rennen aber wieder nach vorne und er fuhr als 17. weitere vier Meisterschaftspunkte ein.
Gleich zehn Piloten und damit ein Drittel des Schaltkartfeldes kamen aus den Reihen des Teams rund um Torsten Kostbade. Schnellster Mann am Wochenende war zum wiederholten Male Stefan Ott. Nach Position drei im Zeittraining, schied er jedoch in beiden Vorläufen aus und stand nur auf Startplatz 30 für das erste Rennen. In diesem kämpfte er sich mit einer beeindruckenden Fahrt durch das internationale Feld und sah das Ziel nach 17 Rennrunden als Fünfter. Im Finale fuhr er weite Strecken auf dem dritten Platz, büßten diesen am Ende jedoch ein und wurde Vierter. Im Gesamtklassement landete er auf Position sechs.
Ebenfalls wären Thomas Mayer, Simon Aubele, Florian Pötzlberger, Kevin Rehberger, Seppi Sedlmair Stefan Weber und Peter Heinrichsberger für einen Platz innerhalb der Top-Ten gut gewesen. Zahlreiche Zwischenfälle in den Vorläufen und Rennen machten ihnen jedoch das Leben schwer. Im Finale platzierte sich Thomas Mayer auf Rang neun vor Simon Aubele auf Rang zehn. Aubele ereilte in den Vorläufen das gleiche Pech wie Ott und er musste sein Kart jeweils vorzeitig im Aus abstellen.
Nach einem durchwachsenden ersten Durchgang, belegten Gastfahrer Florian Pötzlberger und Seppi Sedlmair im letzten Rennen die Plätze zwölf und dreizehn. Riesenpech hatten unterdessen Kevin Rehberger und Peter Heinrichsberger. Beide rangierten nach den Qualifikationsrennen auf einer Position unter den besten Zehn, fielen jedoch im ersten Rennen aus. Während Rehberger auch im zweiten Durchgang nicht das Ziel sah, kämpfte sich Heinrichsberger bis auf Rang 17 vor. Damit lag er einen Platz vor Stefan Weber, der nach Rang 16 im ersten Lauf, im Finale 18. wurde.
Altstar Hubert Helten kam in Ampfing nicht in seinen gewohnten Rhythmus. Nach Rang 22 im Zeittraining, schied er in einem Vorlauf aus und startete als 27. in den ersten Durchgang. In diesem machte er zehn Plätze gut und wurde 17. Noch einen Platz weiter nach vorne ging es im zweiten Rennen. Jüngster bei den Schaltern war Felix Jahn. Zum ersten Mal in einem solch hochkarätigen Feld am Start, schlug er sich wacker und schaffte in beiden Finalerennen den Sprung ins Mittelfeld.
Teamchef Torsten Kostbade war am Abend sichtlich erleichtert: „Es ist jedes Mal eine große Herausforderung bei so vielen Piloten jedem gerecht zu werden. Ich glaube dieses aber zur Zufriedenheit jeden Einzelnen geschafft zu haben. Die Saison war sicherlich nicht die einfachste für uns. Der Umstieg auf das CRG Chassis hat sich jedoch als richtig heraus gestellt und unsere Ergebnisse bestätigen dieses.“
Das nächste Rennen steht nun in drei Wochen beim Graf Berghe von Trips Memorial in Kerpen auf dem Programm.