Rene Binder verschafft sich im heiß umkämpften ATS Formel 3 Cup immer mehr Respekt. Nach Rang 3 und 6 beim Saisonauftakt in Oschersleben, ließ der 19jährige Zillertaler auch bei seinem Renndebüt auf der legendären Mutstrecke von Spa aufhorchen: Platz 4 im Samstagsrennen, doch die eigentliche Sensation lieferte Binder Junior mit Rang 2 im Qualifying.
Dass sich ein Rene Binder, dessen Familienname nicht nur für motorsportliche Erfolge sondern auch für professionelle Holzverarbeitung steht, in den Wäldern von Spa Francorchamps wohl fühlen würde, war irgendwie abzusehen. Dass der junge Tiroler bei seinem ersten Renneinsatz auf dem anspruchsvollen GP-Kurs bereits zu den Schnellsten zählen würde, hingegen nicht.
"Ich bin im ersten Qualifying (P7) noch von einem Nachzügler aufgehalten worden, aber im Zeittraining fürs Samstagsrennen ist dann alles perfekt gelaufen", freute sich Rene über den zweiten Startplatz hinter dem starken Dänen Marco Sörensen. Lediglich 0,088 Sekunden fehlten zur großen Sensation, "aber das Wichtigste ist, dass wir auf dem richtigen Weg sind und bei Jo Zeller Racing wirklich konstruktiv zusammenarbeiten. Ich denke, wir haben diesmal auch einen Speed gezeigt, den uns nur wenige zugetraut hätten."
Während sein Freitagsrennen nach einer unverschuldeten Kollision in "La Source" bereits nach einer Runde beendet war, übernahm Rene im Samstagsrennen gleich am Start die Führung. "Nur leider war ich dann auf der langen Geraden nach Eau Rouge zu langsam und bin dort am Ende von Stanaway und Bachler überholt worden. Ich hab mir die Daten noch nicht angesehen, aber genau im ersten und dritten Sektor, wo wir im Qualifying so schnell waren, haben uns am Samstag plötzlich einige Stundenkilometer gefehlt. Rein gefühlsmäßig war unser Setup am Freitag einen Tick besser, aber unterm Strich ist der vierte Platz für uns wieder ein tolles Ergebnis. Mein Dank gilt Jo Zeller, meinen Mechanikern und sicherlich auch Mercedes, die uns das ganze Wochenende über ein perfektes Triebwerk bereitgestellt haben."
Dass sich ein Rene Binder, dessen Familienname nicht nur für motorsportliche Erfolge sondern auch für professionelle Holzverarbeitung steht, in den Wäldern von Spa Francorchamps wohl fühlen würde, war irgendwie abzusehen. Dass der junge Tiroler bei seinem ersten Renneinsatz auf dem anspruchsvollen GP-Kurs bereits zu den Schnellsten zählen würde, hingegen nicht.
"Ich bin im ersten Qualifying (P7) noch von einem Nachzügler aufgehalten worden, aber im Zeittraining fürs Samstagsrennen ist dann alles perfekt gelaufen", freute sich Rene über den zweiten Startplatz hinter dem starken Dänen Marco Sörensen. Lediglich 0,088 Sekunden fehlten zur großen Sensation, "aber das Wichtigste ist, dass wir auf dem richtigen Weg sind und bei Jo Zeller Racing wirklich konstruktiv zusammenarbeiten. Ich denke, wir haben diesmal auch einen Speed gezeigt, den uns nur wenige zugetraut hätten."
Während sein Freitagsrennen nach einer unverschuldeten Kollision in "La Source" bereits nach einer Runde beendet war, übernahm Rene im Samstagsrennen gleich am Start die Führung. "Nur leider war ich dann auf der langen Geraden nach Eau Rouge zu langsam und bin dort am Ende von Stanaway und Bachler überholt worden. Ich hab mir die Daten noch nicht angesehen, aber genau im ersten und dritten Sektor, wo wir im Qualifying so schnell waren, haben uns am Samstag plötzlich einige Stundenkilometer gefehlt. Rein gefühlsmäßig war unser Setup am Freitag einen Tick besser, aber unterm Strich ist der vierte Platz für uns wieder ein tolles Ergebnis. Mein Dank gilt Jo Zeller, meinen Mechanikern und sicherlich auch Mercedes, die uns das ganze Wochenende über ein perfektes Triebwerk bereitgestellt haben."