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Formel 3 Euroseries
15.03.2011

Robert Merhi Schnellster am zweiten Valencia-Testtag

Mit einer Rundenzeit von 1:27,687 Minuten war Roberto Merhi (Prema Powerteam) der Schnellste am zweiten Testtag der Formel 3 Euro Serie in Valencia. Auf dem 4,005 Kilometer langen Circuit Ricardo Tormo verwies er Kimiya Sato (Motopark Academy, 1:27,778 Minuten) und Nigel Melker (Mücke Motorsport, 1:27,861 Minuten) auf die Ränge zwei und drei.

Nachdem die Piloten am ersten Tag noch größtenteils auf feuchter Piste testen mussten, sorgte die Sonne an Tag zwei für eine trockene Strecke. Somit konnten die Teams und Piloten ausgiebig die neuen Kumho-Slicks ausprobieren. Am besten kam Roberto Merhi damit zurecht. Er fuhr seine Bestzeit schon in der Mitte der Nachmittags-Session. "Am Schluss musste ich leider zuschauen, weil meine Kupplung defekt war und wir einen Wechsel nicht mehr geschafft hätten", so der Spanier, der das Treiben auf der Strecke gespannt verfolgte.

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Am nächsten an den neuen Prema-Piloten kam der Japaner Kimiya Sato, der sich nach seinem vierten Platz am ersten Testtag im Regen nun über einen zweiten Rang auf trockenem Asphalt freuen durfte. "Mein Team hat einen tollen Job gemacht, denn sie haben mir alle notwendigen Informationen gegeben, um schnell zu fahren", bedankte sich der glückliche Japaner bei seiner Mannschaft.

Der Niederländer Nigel Melker positionierte sich auf dem dritten Platz und war zufrieden. "Es gibt sicher noch einige Dinge, die ich verbessern kann, aber für den Anfang war es in Ordnung." Als bester Signature-Pilot reihte sich Carlos Muñoz (Signature, 1:27,881 Minuten) auf Position vier ein, gefolgt von Gianmarco Raimondo (Motopark Academy, 1:28,072 Minuten), Marco Wittmann (Signature, 1:28,083 Minuten) und Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport, 1:28,098 Minuten).

Daniel Juncadella (Prema Powerteam, 1:28,101 Minuten) musste sich aufgrund von technischen Problemen mit dem achten Rang zufrieden geben und verwies Laurens Vanthoor (Signature, 1:28,175 Minuten), den Schnellsten des ersten Valencia-Tages, auf den neunten Platz. Jimmy Eriksson (Motopark Academy, 1:28,264 Minuten) komplettierte die Top Ten.