VLN
02.08.2011
FALKEN Motorsports schnellstes Team am Ring
Mit dem achten Platz im Gesamtklassement und der insgesamt schnellsten Rundenzeit von 8:21.781 Minuten begeisterte FALKEN erneut die Fans. Das Feld war dicht gepackt: Beim Grenzlandrennen am 30. Juli 2011 traten 159 Spitzenteams an, darunter viele der stärksten Teams aus dem 24h-Rennen am Nürburgring. Die beiden Piloten Sebastian Asch und Peter Dumbreck fuhren wie immer hart am Limit, nach fünf Boxenstopps kam das Team FALKEN beim dritten VLN-Einsatz 2011 als Achter im Gesamtklassement ins Ziel.
Bereits im verregneten Training und Qualifying konnte der zu Reifentests am Rennen teilnehmende FALKEN Porsche mit der zweitschnellsten Rundenzeit von 9:35.224 Minuten für die erste Startgruppe qualifizieren. „Obwohl wir zum ersten Mal mit den neuen Regenreifen auf die Strecke gingen, lief es mit ihnen in der Früh sehr gut. Es ist schön, dass wir selbst bei komplett neuen Testprodukten keine Experimente machen müssen – die Basisqualität ist stets sehr hoch, das Fahrzeug liegt selbst bei den unterschiedlichen Fahrbahnbelägen der Nordschleife sehr gut auf der Strecke“, so FALKEN Fahrer Sebastian Asch.
Der Start des 480 PS starken Porsche erfolgte auf Intermediates direkt aus der Box, da im Vorfeld des VLN-Laufs die Antriebswelle ersetzt werden musste. Nach der Einführungsrunde ging es zum ersten Stopp zurück in die Boxengasse und die Crew um Teamchef Sven Schnabl wechselte aufgrund der trockenen Streckenverhältnisse auf Slicks. Anschließend erhöhte FALKEN das Tempo. Nach insgesamt neun Runden und dem dritten Boxenstopp fuhr das Team des japanischen Reifenherstellers von Position 21 bis auf den neunten Platz vor. In Runde zehn wurde das Grenzlandrennen wegen eines Unfalls mit drei Fahrzeugen im Streckenabschnitt „Tiergarten“ unterbrochen.
Beim Neustart ging Team FALKEN von Position Neun aus ins Rennen. Nach drei schnellen Runden absolvierte der blautürkise Porsche einen weiteren Boxenstopp. Wieder zurück auf der Strecke gaben Sebastian Asch und Peter Dumbreck weiter Vollgas. Nach einem weiteren Unfall mit insgesamt sechs beteiligten Fahrzeugen im Abschnitt „Bergwerk“ wurde das Grenzlandrennen erneut abgebrochen. Trotz der beiden Rennabbrüche zählt der siebte VLN-Lauf für die Meisterschaft.
„Ohne unsere geplanten Stopps lägen wir unter den ersten Drei“, resümiert Sebastian Asch den erfolgreichen Renn- und Testeinsatz. „Jetzt sind wir mit fünf Boxenstopps trotzdem Achter im Gesamtklassement geworden. Durch unsere Tests erhalten wir für die nächste Saison wieder einen richtig guten Reifen und können dann noch mehr auf 'Attacke' fahren.“