Bei den über 200 PS starken Renault Clio Cup beherrschten Meyer und Kleen das Geschehen. Das Duo kam am besten mit dem schwierigen Eifelwetter über der Nürburgring-Nordschleife zurecht und sah nach 31 Runden auf Platz eins bei den Cup3-Autos die Zielflagge. Jean-Jacques Meyer : „Das Fahrwerk hat sich wieder als gute Entscheidung erwiesen, die Komponenten von Bilstein haben hervorragend funktioniert und uns des öfteren an der Konkurrenz vorbeifahren lassen. Dies belegt auch die schnellste Clio-Runde in diesem Lauf die von uns geleistet wurde.“ Ihren schnellsten Umlauf beendeten Kleen/Meyer nach 9.43,054 Minuten.
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Erneut ergänzten sich Uwe Kleen und Jean-Jacques Meyer perfekt und bildeten die stärkste Ring-Racing-Besatzung. Allerdings war es kein kampfloser Sieg, wie Kleen erklärt: „Im letzten Stint habe ich mich Runden lang mit dem Clio von TKS gebissen. Das war Motorsport vom feinsten : Fair und hart.“Auf Platz 13 von 24 Fahrzeugen landeten Helmut Baumann und Klaus Völker. Sie trafen die richtige Reifenwahl in der verregneten Eifel und mischten im vorderen Feld mit. Eine Kollision und eine dreiminütige Reparaturphase warf sie jedoch um vier Positionen zurück.Der Doppelstarter Völker platzierte sich zudem zusammen mit dem Schweizer Pierre Moret auf Rang 14. Eine nicht optimale Reifenentscheidung verhinderte eine Platzierung weiter vorn.
Für die beiden Kölner „Engel“ und „Bengel“ galt es indes nur anzukommen. Die beiden Hobbyrennfahrer erreichten ihr Ziel bei den rutschigen Verhältnissen in der „Grünen Hölle“ und wurden als respektable 16. abgewinkt.
Das gute Ergebnis motiviert Ring Racing für die verbleibenden Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Der nächste Lauf der VLN findet am 24. September statt.
