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ADAC GT Masters
30.03.2012

Schubert startet aussichtsreich mit zweimal P8

Zweimal Reihe vier, zweimal Startposition acht: Schubert Motorsport ist mit einer guten Qualifikationsleistung in das ADAC GT Masters 2012 gestartet.

Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Schwager (DE) platzierten ihren BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 in ihren Zeittrainingssitzungen jeweils im Vorderfeld und verschafften sich in Oschersleben damit vor den beiden Auftaktrennen gute Ausgangspositionen in der hart umkämpften GT-Serie. Schubert Motorsport startet 2012 erstmals in eine volle Saison der sogenannten Liga der Traumsportwagen und stellt sich damit einer neuen Herausforderung.

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Auf Anhieb mit Erfolg: Vor der Haustür des Rennstalls rund um Torsten Schubert, der im Austaktort Oschersleben seinen Sitz hat, absolvierte Claudia Hürtgen das erste Zeittraining. Für das einstündige Rennen am Samstag (Start: 12:30 Uhr) erzielte Hürtgen trotz eines Topspeed-Nachteils die achte Startposition. Ebenso wie Dominik Schwager für das zweite Rennen (Start: Sonntag, 12:30 Uhr), der bei kühlen Bedingungen den über 500 PS starken BMW Z4 GT3 im zweiten Qualifikationsdurchgang übernahm, mit seiner Teamkollegin gleichzog und ebenfalls Rang acht eroberte.

Torsten Schubert, Team Chef: „Zweimal Rang acht – mit der Ausgangslage sind wir sehr zufrieden. Wir hätten im Vorfeld nicht gedacht, dass wir uns so gut behaupten. Uns fehlt es angesichts des kleinen Luftmengenbegrenzers an Topspeed. Wir haben eine gute Abstimmung gefunden, das mit höheren Kurvengeschwindigkeiten auszugleichen. Doch im Rennen wird es natürlich schwer, wenn man auf der Geraden nicht mithalten kann. Beide Fahrer haben das Maximum herausgeholt. Mehr ging einfach nicht.“

BMW Z4 GT3 #20, Claudia Hürtgen: „Wir haben aus unserem Paket das absolute Maximum herausgeholt und sind deshalb sehr zufrieden. Zwischen dem ersten und dem zweiten Zeittraining haben wir noch einmal die Abstimmung verändert, was sich positiv ausgewirkt hat und von Dominik sehr gut umgesetzt wurde. Dennoch ist der Abstand zur Spitze sehr groß. Ich hoffe, dass der ADAC das Zeittraining auswertet und wir entsprechend besser eingestuft werden, um in den Rennen eine Chance auf einen vorderen Platz zu haben.“

BMW Z4 GT3 #20, Dominik Schwager: „Eins kann ich schonmal sagen: Unser BMW Z4 GT3 war noch nie so gut wie heute im Qualifying. Ich denke, wir haben die Balance perfekt hinbekommen und haben in allen Belangen das Limit erreicht. Mit etwas mehr Glück wäre noch Platz sieben drin gewesen, denn in der letzten Kurve meiner letzten gezeiteten Runde wurde ich aufgehalten. Im Rennen wollen wir unsere Leistung natürlich fortsetzen und unseren Job so gut wie möglich machen – sowohl wir Fahrer als auch das gesamte Team. Dann ist aus eigener Kraft im besten Fall Rang sechs möglich, auf jeden Fall aber Punkteränge. Und für die kommenden Rennen hoffen wir dann auf eine bessere Einstufung, damit es ganz nach vorn reicht.“
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