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ADAC GT Masters
30.03.2012

Stimmen der Piloten nach dem Freien Training

Frentzen, Stuck, Margaritis, Lunardi & Co: Das sagten die Akteure über ihre gesammelten Eindrücke aus den ersten beiden Trainingssitzungen in Oschersleben.

Johannes Stuck (#32 Young Driver AMR-Aston Martin V12 Vantage GT3, nach 1. FT): "Wir haben noch viel Arbeit, gerade im Bereich der Fahrwerksabstimmung. Der Regen und die kalten Temperaturen machen unsere Arbeit nicht einfacher."

Christopher Mies (#21 Prosperia uhc speed-Audi R8 LMS ultra, nach 1. FT). "Ich bin überrascht darüber, wie eng das Feld trotz der nassen Piste zusammen lag. Eigentlich hat man gerade bei nasser Strecke etwas größere Abstände. Alle Fahrzeuge auf der Strecke, uns eingeschlossen, hatten noch etwas Probleme mit der Traktion, es war sehr rutschig. Die neuen Regenreifen von YOKOHAMA machen einen recht guten Eindruck."

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Dino Lunardi (#1 ALPINA-BMW ALPINA B6 GT3, nach 1. FT): "Wir haben es vorsichtig angehen lassen und gerade bei diesen Bedingungen nicht unnötig viel riskiert. Zu den neuen Regenreifen kann ich noch nicht viel sagen, da ich im letzten Jahr nicht besondern viel im Regen gefahren bin, fehlt mir etwas der Vergleich."

Dominik Baumann (#6 HEICO Motorsport-Mercedes Benz SLS AMG): "Im ersten Training ist uns eine Antriebswelle gebrochen, dadurch haben wir leider etwas Trainingzeit verloren. Im zweiten freien Training war es dann bis zur Mitte der Session o.k., dann haben die anderen aber wohl neue Reifen eingesetzt und wir sind etwas zurückgefallen. Anschließend hat dann wieder leichter Regen eingesetzt und es gab viel Verkehr. Auch die Temperaturen hier kommen uns nicht besonders entgegen, als wir hier getestet haben war es wesentlich wärmer, das wirkt sich sehr auf die Reifen aus."

Christiaan Frankenhout (#7 HEICO Motorsport-Mercedes Benz SLS AMG GT3): "Im Regen heute Morgen war es noch nicht gut, auf trockener Strecke ging es dann aber besser. Allgemein ist es aber schwierig. De Bedingungen lassen noch nicht viel Rückschlüsse zu. Allerdings kann man jetzt schon sagen, dass die Wettbewerbsdichte jetzt schon wesentlich größer ist als im vergangenen Jahr."

Alexandros Margaritis (#10 SCHÖNER WOHNEN Polarweiss Team HEICO): "Wir sind noch nicht ganz zufrieden und müssen noch etwas Zeit finden. Im zweiten freien Training hatten wir auch viel Pech mit leichten Regen, Verkehr und Gelbphasen. Aber sind noch nicht dort, wo wir hinwollen."

Sebastian Asch #(5 kfzteile24 MS RACING Team): "Bei uns lief es bisher ganz gut, der Grundspeed ist da. Jetzt bin ich mal sehr gespannt wie das Qualifying läuft und wie sich die Zeiten dort entwickeln."

Heinz-Harald Frentzen (#27 Callaway Competition-Corvette Z06R.GT3): "Wir sind noch nicht ganz zufrieden und haben noch verschiedene kleine Probleme. Wir haben in diesem Jahr einen neuen Motor und müssen die Elektronik noch abstimmen. Auch an der Fahrwerksabstimmung müssen wir noch arbeiten. Das neue Auto ist wesentlich aggressiver, aber auch etwas schwieriger zu fahren. In jedem Fall hat die Corvette ein großes Potenzial, wir konnten es aber bisher leider noch nicht richtig nutzen."

Kristian Poulsen (#33 Young Driver AMR-Aston Martin V12 Vantage GT3): "Ein schwieriger Tag bisher für uns. Wir müssen noch etwas mit dem Auto arbeiten und ich muss mich GT-Sportwagen auch erst noch einschießen. Die Wetterbedingungen mach mir das Lernen auch nicht gerade einfacher."

Frank Kechele (#18 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3): Unser Auto ist brandneu und fährt hier zum ersten Mal, daher gibt es noch viele kleinere Dinge, an denen wir arbeiten müssen. Mit Platz sieben im zweiten freien Training bin ich sehr zufrieden. Die Corvette ist ein tolles Auto mit sehr viel Potenzial and dieses Potenzial müssen wir uns nun langsam herantasten. Ziel für dieses Wochenende ist es durchzufahren und Erfahrung und Punkte zu sammeln."