ADAC GT Masters
03.04.2012
YACO Racing powered by Jochen Schweizer begeistert Fans
Zwar blieben dem Camaro bei seiner Rennpremiere Top-Ergebnisse verwehrt, das Team YACO Racing powered by Jochen Schweizer sammelte aber in den ersten beiden Rennen viele wertvolle Erfahrungen und durch bollernden V8-Sound auch viele Sympathien unter den knapp 13.000 Fans in der Motorsport Arena Oschersleben.
Kühle Witterung und teilweise Regen machten das Renndebüt des neuen Chevrolet Camaro für das Team von Uwe Geipel nicht einfach. Max Sandritter und Philip Geipel sahen in beiden Rennen keine Zielflagge, hatten aber gerade im zweiten Rennen am Sonntag auf trockener Piste kein Problem, das Tempo im hart umkämpften Mittelfeld des ADAC GT Masters mitzugehen.
Charlie Geipel und Achim Winter beendeten das erste Rennen im mehr als 40 Fahrzeuge großen Starterfeld des ADAC GT Masters auf Rang 29 und schieden im zweiten Lauf nach einem Kontakt mit einem Aston Martin aus.
Teamchef Uwe Geipel war mit der Rennpremiere der neuen Chevrolet Camaro nicht unzufrieden: „Wir haben unsere beiden Fahrzeuge erst sehr spät erhalten, daher war im Vorfeld klar, dass es bei uns in erster Linie darum geht, beim Saisonstart Erfahrungen zu sammeln und die Autos besser kennenzulernen. Dazu hatten wir einige Kinderkrankheiten, was allerdings für ein neues Rennauto nicht außergewöhnlich ist. Optimistisch stimmen mich die teilweise guten Rundenzeiten. So war Charlie (Geipel) im ersten Rennen sehr schnell unterwegs. Wir geben Gas, um beim nächsten Rennen in Zandvoort nachlegen zu können. Unser Ziel ist es bis zur Jahresmitte das volle Potenzial der Camaro auszunutzen.“
Achim Winter: „Der Camaro ist ein sehr spektakuläres Auto, das allerdings noch wenige Testkilometer hat. Unser Ziel war beide Rennen durchzufahren. Im zweiten Rennen haben wir dieses Ziel nicht erreicht, nachdem uns ein Konkurrent vollkommen unnötig von der Strecke gedrückt hat. Das Auto lässt sich gut fahren, jetzt geht es darum, bis zum nächsten Rennen an den Details zu arbeiten.
Philip Geipel: „Wir sind an diesem Wochenende mit neuem Auto und neuen Fahrern an den Start gegangen und haben sehr viel gelernt. Wir haben aber schon erste Duftnoten gesetzt und wissen, wo wir bei dem Auto noch Verbesserungspotenzial haben. In jedem Fall freue ich mich schon sehr auf das nächste Rennen in Zandvoort. Nun liegt es auch an Sareni United, dem Entwickler der Camaro, die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge sicherzustellen.“