Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
DMV TCC
10.09.2012

Was in der DMV TCC in Dijon noch auffiel ...

Die Geschichten an einem Rennwochenende der DMV TCC sind so vielfältig wie die Fahrerzahl. Hier einige kurze Dinge, die uns am vergangenen Wochenende in Dijon aufgefallen sind.

Maximilian Stein zu Gast in Dijon: Nach seinem Unfall auf dem Red Bull Ring ließ es sich Maximilian Stein nicht nehmen nach Dijon zu kommen. "Ich war schon sehr gefrustet", so der vorherige Meisterschaftsführende. "In der Meisterschaft standen die Chancen ganz gut und dann der Unfall in Österreich." Wie es zu dem Unfall kam, konnte bislang immer noch nicht richtig geklärt werden. "Ich bekam einen Schlag von hinten und schlug ein. Danach kam ich zurück auf die Strecke und bekam einen Schlag in die Tür." Dabei brach er sich auch die Rippe. "Das tut noch immer am meisten weh. Gerade wenn man sich nachts umdreht, wacht man immer wieder auf." Für Hockenheim hat er aber schon wieder sein Comeback angekündigt ...

Anzeige
Das Duo Hermann Wager und Rainer Noller: In Dijon ging Rainer Noller diesmal "nur" im BMW M3 V8 von Hermann Wager an den Start. Und das überaus erfolgreich. Sowohl Wager als auch Noller holten sich in den jeweiligen Qualifying-Sessions die Pole-Position und gewannen ihre Rennen. "Mir reicht es eigentlich ein Rennen zu fahren und bei Rainer weiß ich das Auto in guten Händen", so Hermann Wager.

Berwanger/Berwanger ohne Glück: Der erste Einsatz vom Team Berwanger (Rallyeteam 75 ADAC-Pfalz e.V.) stand unter keinem guten Stern. Nach einer Kollision von Kim Berwanger mit dem Porsche 997 GT3 Cup musste man ohne großen Renneinsatz wieder abreisen.

Christopher Mies und Frank Biela Gäste der DMV TCC: Neben Frank Biela (ausführlicher Bericht hier) war auch Audi-Pilot Christopher Mies zu Gast bei der DMV TCC. Er unterstützte Prosperia uhc speed-Teamchef Slobodan Cvetkovic bei seinem ersten Renneinsatz überhaupt. "Ich bin schon überrascht, was hier los ist", so der Audi-Werksfahrer. "Hier sind ja richtig gute Autos und gute Fahrer unterwegs." Am Ende gab es auch noch einen langen Plausch mit Jürg Aeberhard.

Ronny Jost ohne Rennglück: Keine Zielankunft gab es für Ronny Jost. Der Schweizer hatte mit seinem Seat Leon MK1 einfach kein Glück an diesem Wochenende. "Es sollte einfach nicht sein", so Jost am Samstagabend bei der Siegerehrung. Im ersten Rennen gab es eine Kollision mit Johannes Kreuer, bei der sich die Geister über Fahrt und Vorfahrt schieden. Und im zweiten Rennen traf ihn das nächste technische Problem. "In Monza hoffen wir auf mehr Rennrunden", so der sympathische Eidgenosse.

Gerd Beisel durfte Pokal nicht lange behalten: Jedes Mal wenn Gerd Beisel bei der Siegerehrung den Pokal bekam, war er nicht lange in seiner Hand. Schwuppdidupp kam seine kleine Tochter und kassierte den Preis ein. "Da ist sie immer schnell hinterher", so Vater Beisel lachend ...

Jürg Aeberhard mit Haarwuchs: Auf der Siegerehrung zum zweiten Rennen tauchte Jürg Aeberhard mit neuer Frisur auf. Da enttarnte sich der Schweizer als kleiner Scherzbold. Aber im nachhinein bleibt festzustellen, dass seiner Freundin die Haarpracht inklusive Mütze besser stand ...