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Formel 3 Euroseries
18.05.2012

Prema mit Juncadella und Marciello in Startreihe eins

Der Spanier Daniel Juncadella (Prema Powerteam, 0:40,887 Minuten) holte sich auf dem 1,929 Kilometer langen Indy-Circuit von Brands Hatch die Bestzeit im Qualifying der Formel 3 Euro Serie. Der Prema-Pilot war 0,272 Sekunden schneller als sein Teamkollege Raffaele Marciello (Prema Powerteam, 0:41,159 Minuten), der eine Woche zuvor noch den Grand Prix de Pau gewann. William Buller (Carlin, 0:41,174 Minuten) belegte den dritten Rang vor Michael Lewis (Prema Powerteam, 0:41,235 Minuten).

Daniel Juncadella setzte sich bereits zu Beginn des 30-minütigen Zeittrainings an die Spitze des Klassements und verteidigte diese Position gegen alle Angriffe. Als einziger der 18 Starter realisierte er eine Rundenzeit unter 41 Sekunden. Hinter Marciello, Buller, Lewis und Carlos Sainz (Carlin, 0:41,244 Minuten) reihte sich mit Pascal Wehrlein (Mücke Motorsport, 0:41,338 Minuten) der beste Rookie ein. Der Brite Buller wird seinen dritten Startplatz für das erste Rennen allerdings nicht einnehmen können: Wegen überhöhter Geschwindigkeit in der Boxengasse wird er für Lauf eins um fünf Plätze zurückversetzt.

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Drei Minuten vor Ende des Qualifyings schlug Luís Sá Silva (Angola Racing Team, 0:41,985 Minuten) mit seinem Dallara-Mercedes in die Reifenstapel ein. Die Session wurde daraufhin für einige Minuten unterbrochen. Nach der Wiederaufnahme waren wegen Regens keine Verbesserungen mehr möglich.

Daniel Juncadella (Prema Powerteam): "Ich freue mich sehr, im Qualifying ganz vorne zu stehen. Besonders nach dem Wochenende von Pau, das nicht gerade nach meinen Wünschen verlief, tut eine solche Leistung gut - zumal es meine erste Qualifying-Bestzeit in diesem Jahr ist. Mein Auto war heute richtig gut und die Runden haben gepasst."

Raffaele Marciello (Prema Powerteam): "Ich bin zum ersten Mal in Brands Hatch. Die Strecke ist zwar relativ kurz, aber sie ist nicht einfach, vor allem die erste Kurve hat es in sich. Über meine zweite Position freue ich mich und ich finde es auch klasse, dass auf den ersten vier Plätzen drei Prema-Autos stehen. Wobei ich zugeben muss, dass ich Daniels Rundenzeit heute nicht hätte unterbieten können. Er war verdammt schnell."