Porsche Club 996 Cup
05.04.2012
PCHC und Porsche Club 996 Cup vor Saisonstart
Die Porsche Club Historic Challenge ist eine Serie des Porsche Club Deutschland, die durch die Firma Porsche begleitet und unterstützt wird. Der Württembergische Porscheclub organisiert die Serie unter der bewährten Leitung von Heinz Weber. Für diese Saison 2012 stehen insgesamt acht Renntermine im Kalender, wobei auf solch schönen Strecken wie dem Formel 1 Kurs von Monza gefahren wird.
Auf dem Nürburgring startet die Serie beim AvD race weekend in die Rennsaison. Wie bei jeder Veranstaltung stehen in der Eifel ein freies Training, ein Zeittraining sowie zwei Rennen von jeweils 30 Minuten auf dem Programm. Dabei können sich bis zu zwei Piloten ein Fahrzeug teilen. Die Fahrzeuge der PCHC und des Porsche 996 Cup starten im gleichen Rennlauf. Der Start der beiden Felder erfolgt getrennt und mit einer Minute Zeitabstand.
Die Wertung erfolgt jeweils in den einzelnen Klassen, wobei die zu vergebende Punktzahl von der Anzahl der gestarteten Fahrzeuge abhängt. Je mehr Starter, desto mehr Punkte gibt es. Von den insgesamt 16 Rennen werden die 14 besten Resultate gewertet.Um eine bestmögliche Chancengleicht zu bieten, gibt es für die PCHC und den PC996 Cup insgesamt neun verschiedene Klassen. So muss am Ende der Saison nicht unbedingt das stärkste Fahrzeuge den Titel holen.
Das bewies im letzten Jahr Antonius Trichas, der mit seinem Klasse 1 Porsche 924 vor Kurt Ecke (Porsche 993 Cup) und Robin Neuer (Porsche 968 CS) die Meisterschaft gewann. Im Porsche Club 996 Cup siegte Thorsten Rose vor Thomas Neuert und Ulrich Rossaro.
Einige der Piloten der PCHC und des 996 Cup haben ihren Saisoneinstand bereits hinter sich. Bei einem Testrennen am vergangenen Wochenende auf dem Hockenheimringwar es Dr. Rolf Milke(Porsche 996 Cup), der die ersten Ausrufezeichen setzte und beide Testrennen für sich entschied.Das Team Schwelberger-Schwelberger und Haci Köysüren, jeweils 996 Cup, belegten die Plätze zwei und drei.Bei der PCHC war Hans- Jürgen Lehmann (Porsche 964 Cup) in beiden Läufen der schnellste Pilot.
Beim Auftaktrennen in der Eifel sind die Karten neu gemischt. Nach einem Freien Training am Samstagvormittag findet am Nachmittag das dreißigminütige Qualifying satt. Die beiden Rennläufe werden am Sonntag ausgetragen.