ADAC GT Masters
13.09.2013
Farnbacher Racing betritt Neuland in der Slowakei
Die noch junge Rennstrecke in der Nähe der Hauptstadt Bratislava ist mit 5,922 Kilometern Länge eine der längsten Rennstrecken im Kalender. Vor allem die Start-Ziel-Gerade bietet bereits viele Möglichkeiten für Überholmanöver. Bei den zwölf Metern Breite können problemlos fünf Autos nebeneinander fahren. Dies kann insbesondere beim Start für aufregende Momente sorgen.
Obwohl der Kurs erst 2009 eröffnet worden ist, kann er die Fahrer mit seinem klassischen Layout, den schnellen Kurven und harten Bremspunkten überzeugen. Der Slovakiaring stellt für die ADAC GT Masters Neuland dar, daher gilt es, möglichst viel Zeit auf der Strecke zu verbringen, um sich an das Layout zu gewöhnen. Für die Dänin Christina Nielsen, die an diesem Wochenende mit dem Polen Kuba Giermaziak an den Start gehen wird, geht es darum, weitere wichtige Punkte für die Amateur-Wertung einzufahren, in welcher die Dänin im Moment den zweiten Platz belegt.
Mario Farnbacher und der Schweizer Philipp Frommenwiler liegen derzeit auf dem neunten Gesamtrang und wollen auf dem Slovakiaring wichtige Punkte für die Meisterschaft holen. Die starke Performance des Porsche während der letzen Rennwochenenden motiviert die beiden Piloten zusätzlich für den Slovakiaring.Auch der Schweizer Jürg Aeberhard und David Jahn wollen angreifen. „Ich komme immer besser mit der Serie zurecht“, meinte Aeberhard nach dem letzten Rennen und rechnet sich somit Chancen auf eine Punkteplatzierung auf dem Slovakiaring aus.
Farnbacher Racing liegt in der Teamwertung punktgleich mit Lambda Performance und DB Motorsport auf Gesamtrang acht. Auf der Rennstrecke in der Nähe von Bratislava will sich das Team wichtige Meisterschaftszähler sichern und in der Meisterschaft wieder einen Schritt nach vorne machen.
Text: Antonia Grzelak - motorsport-xl.de