Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
ATS Formel 3 Cup
12.06.2013

Freddy Killensberger erneut Podiums-Dauergast

Zwei dritte und ein zweiter Platz in der Trophywertung lautete die makellose Bilanz für Freddy Killensberger beim Formel 3-Rennen auf dem Sachsenring. Einziger Wermutstropfen für den schnellen Wortelstettener war allerdings die Tatsache, dass auch die Konkurrenz ordentlich punktete und Freddy deshalb in der Meistertabelle etwas zurückfiel.

Das Sachsenring-Wochenende stand witterungstechnisch unter keinem guten Stern. Teilweise monsunartiger Regen brachte schwierigste Bedingungen für die jungen Rennfahrer und nahezu in jedem Rennen des Wochenendes musste das Safety Car auf die Strecke.

Anzeige
Killensberger belegte im Zeittraining die zweite und dritte Startposition auf dem 3,645 km langen Berg- und Talkurs in der Nähe von Chemnitz und startete hochmotiviert in die Saisonrennen zehn, elf und zwölf. Im ersten Rennen machte Killensberger ordentlich Druck auf den Zweitplatzierten, fand aber rundenlang keinen Weg an seinem Konkurrenten vorbei. Nach einem kurzen Ausrutscher musste er sich schließlich mit der dritten Position zufrieden geben. Einsetzender Regen erforderte den Rennstart zum zweiten Lauf hinter dem Safety Car. Trotz schwierigster Bedingungen hielt der GU Racing-Youngster seinen 210 PS starken Boliden auf der Strecke und freute sich bei der Siegerehrung über die zweite Position.

Auch beim dritten Rennen musste das Safety Car das Rennen für einige Runden neutralisieren. Freddy Killensberger fuhr sich erneut aufs Podium, zog im Pressegespräch aber nur bedingt ein positives Fazit seines Sachsenring-Wochenendes. „Der Sachsenring bietet für Formel-3-Fahrzeuge kaum Überholmöglichkeiten. Es ist natürlich schön, in jedem Rennen aufs Podium zu fahren, aber in Anbetracht der Meistertabelle haben wir hier etwas Boden zur Konkurrenz verloren.“

Bereits am kommenden Wochenende hat Freddy Killensberger im Rahmen der DTM beim Halbzeitrennen des ATS Formel 3 Cups auf dem Lausitzring die Möglichkeit, den Rückstand zur Tabellenspitze mit guten Resultaten wieder zu verkürzen.