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DMV Kart Championship
02.05.2013

Luke Wankmüller schrammt am Podium vorbei

Die freien Trainings sprachen für sich und ließen Luke Wankmüller zuversichtlich in das zweite Rennwochenende des DMV Kart Championship starten. Im Prokart Raceland Wackersdorf erlebte der 11-jährige Pilot Höhen und Tiefen auf der Bahn. Aber: Ende gut, alles gut. Pfeilschnell bewies Luke Wankmüller sein Können am Steuer während des freien Trainings am Freitag und Samstag.

Als einer der Schnellsten konterte er auf der 1.222 Meter langen Wackersdorfer Strecke und ging bestens gelaunt in das Zeittraining am Sonntag. Dort lief jedoch alles anders als gedacht. Auf nasser Fahrbahn passierte ein Unfall, der zum Abbruch des Zeittrainings führte. „Fälschlicherweise bin ich daraufhin in die Box gefahren“, berichtete er später aus dem Renngeschehen. Von offizieller Seite aus durfte er deshalb seine Trainingsrunden nicht fortführen und landete so auf Rang 19.

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Der junger Kelterner Pilot aus dem Team Solgat Motorsport ließ den Kopf aber nicht hängen. Auf trockener Strecke gelang ihm in beiden Sprints eine tolle Vorstellung. Luke sah die Ziellinie als Neunter und Siebter, was ihm Startplatz sieben für das Finale sicherte. „Da war ich wirklich erleichtert“, erzählte er nach dem Rennen. Und so nutzte Luke Wankmüller seine Chance vollends aus: Von Rang sieben kämpfte er sich bis in die Spitze des Feldes vor, hielt sich bis zur letzten Runde auf dem dritten Platz und verteidigte diesen vehement. „Doch dann habe ich einen kurzen Moment nicht aufgepasst und einen Rang abtreten müssen“, gab er zu. Mit dem vierten Platz schloss der Youngster aus Keltern das Finale ab und war damit auch sehr zufrieden. „Leistung und Speed haben gepasst. Vielen Dank an meinen 'Schrauber' Papa, Mario Hesse und das ganze Solgat Team für die tolle Unterstützung“, sagt der 11-jährige Pilot.

Das nächste Mal ist er in zwei Wochen in Wittgenborn zu sehen, wo der Startschuss zum WAKC-Rennen fällt. „Ich freue mich schon“, kündigt er an.