Porsche Super Cup
14.10.2013
8 Piloten kämpfen um Aufstieg in den Porsche Supercup
An zwei Tagen mussten die erfolgreichen Markenpokal-Piloten auf der 3,7 Kilometer langen Rennstrecke neben möglichst schnellen Rundenzeiten auch ihr Technikverständnis und ihre analytischen Fähigkeiten bei der Abstimmung des 460 PS starken GT-Rennfahrzeugs unter Beweis stellen.
Sieben Porsche Markenpokale schickten ihre hoffnungsvollsten Piloten im Alter von maximal 25 Jahren in die Ausscheidung. Earl Bamber vertrat den Porsche Carrera Cup Asia, Maxime Jousse den Porsche Carrera Cup France, der im vergangenen Jahr mit Jean-Karl Vernay den Sieger gestellt hatte. Alberto Cerqui ging für den Porsche Carrera Cup Italia an den Start, Ryo Ogawa für den Porsche Carrera Cup Japan. Der Porsche Carrera Cup Great Britain hatte mit Daniel Lloyd und Jonas Gelzinis gleich zwei Kandidaten im Rennen. Der Porsche Carrera Cup Scandinavia und die GT3 Cup Challenge Central Europe schickten mit den nationalen Titelgewinnern Johan Kristoffersson und Christofer Berckhan Ramirez ebenfalls zwei hoffnungsvolle Kandidaten in die Ausscheidung.
„Alle acht Kandidaten haben gezeigt, wie hoch das Niveau in den internationalen Porsche Markenpokalen ist“, sagt Jonas Krauss, Leiter des Porsche Mobil1 Supercup. „Die tolle Leistung der Fahrer am Steuer des Porsche 911 GT3 Cup macht uns die Auswahl in den kommenden Tagen nicht leicht. Wir müssen nun viele Daten auswerten und uns für den Kandidaten mit dem meisten Potenzial entscheiden. Doch eines ist sicher: Mit dem Gewinner des Porsche Motorsport Cup Scholarship wird der Supercup in der kommenden Saison um einen weiteren Spitzenpiloten bereichert.“
Das Porsche Cup Scholarship wird in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben. Bereits im Clubsport können sich Nachwuchstalente für höhere Aufgaben empfehlen und in die GT3 Cup Challenges oder die Porsche Carrera Cups in aller Welt aufsteigen und dabei alles lernen, was man für eine Karriere als Motorsportprofi benötigt. Über die nächste Stufe, den Porsche Mobil 1 Supercup, haben bereits eine Reihe von Piloten den Aufstieg in den internationalen GT- oder Prototypensport geschafft. Einige von ihnen vertreten Porsche als Werksfahrer in den wichtigsten Rennserien in aller Welt.