„Super-Rookie“ Tim Zimmermann stand erneut als bester Neueinsteiger der Serie mit zwei zweiten Plätzen und einem sechsten Rang nun bereits zum vierten Mal auf dem Podium in seiner Premieren-Saison im Formel-Sport.
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„Der Doppelsieg im ersten Rennen, die Tabellenführung sowohl in der Fahrer- als auch in der Team-Wertung sowie die hervorragende dritte Tabellen-Position für unseren Rookie sind eine schöne Entschädigung für ein Wochenende bei widrigsten Witterungsbedingungen“, resümiert Teamchef Hannes Neuhauser die Geschehnisse im verregneten Zandvoort. „Ein herzliches Dankeschön geht an meine Crew, die sich trotz heftiger Sturmböen und Starkregen erneut voll für unsere Piloten eingesetzt hat.“Das erste Rennen in Zandvoort wird als eines der kuriosesten in die Geschichte der Formel ADAC eingehen. Gleich beim Start kam es zu einer Massenkollision und erst nach einer 16-minütigen Unterbrechung konnte die restliche Renndauer von rund sechs Minuten bei regnerischem Wetter und schwierigen Streckenverhältnissen in Angriff genommen werden. Mikkel Jensen und Tim Zimmermann – die mit einem fehlerfreien Start der heftigen Kollision entgangen waren – überquerten als strahlende Doppelsieger die Ziellinie.
Das zweite Rennen gestaltete sich am Sonntagmorgen aufgrund starker Sturmböen und erneut nasser Strecke für alle Beteiligten sehr schwierig. Mikkel Jensen lag rundenlang auf der zweiten Position, musste sich nach einigen Rangeleien und einer Safety-Car-Phase jedoch mit der vierten Position zufrieden geben. Tim Zimmermann sammelte auf der sechsten Position Meisterschaftspunkte.
Der ADAC Stiftung Sport Förderpilot aus Langenargen durfte im abschließenden dritten Rennen nach einem perfekten Start sogar einige Führungskilometer sammeln. Zimmermann musste sich zwar im weiteren Rennverlauf einem erfahrenen Konkurrenten beugen, stand mit dem zweiten Platz aber bereits zum vierten Mal in seinem erst sechsten Formel-Rennen auf dem Siegerpodium. Mikkel Jensen überquerte nach einer neuerlichen Safety-Car-Phase die Ziellinie als Vierter und baute seine Führung in der Meisterschaft weiter aus.
Trotz der harten Konkurrenz im ADAC Formel Masters fand Teamchef Hannes Neuhauser zum Abschluss der Veranstaltung auch lobende Worte für die konkurrierenden Teams: „Neben dem sportlichen Erfolg war für mich eines der Highlights der Veranstaltung auch die tolle Kameradschaft unter den Teams, die sich bei stürmischen Bedingungen gegenseitig unterstützten, um unsere Zelte überhaupt erst auf- und abbauen zu können.“ Mit einem Vorsprung von 21 Punkten in der Fahrer-Wertung und 30 Punkten in der Team-Wertung reist das Neuhauser Racing Team in zwei Wochen vom 23. bis 25. Mai 2014 zum dritten ADAC Formel Masters-Saison-Lauf an den Lausitzring.
