Samstag, 28. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
ADAC GT Masters
27.08.2014

Barth und Jahn wollen in die Top-Ten

Nach dem furiosen dritten Podestrang auf dem Slovakiaring ist der Optimismus für weitere Plätze in den Punkterängen beim RWT Racing-Team sehr groß. Beim fünften Rennwochenende des ADAC GT Masters vor gut drei Wochen hatte man in der Slowakei das bisher beste Saison-Resultat des Teams aus Eberbach feiern können. Nun will man den Aufwärtstrend fortsetzen.

Mit der Corvette Z06.R GT3 legten Sven Barth und David Jahn eine professionelle Performance im Qualifying und Rennen an den Tag. Beim bevorstehenden sechsten Rennwochenende will man in der Eifel den Aufwärtstrend fortsetzen. Das Team ist hoch motiviert und hat in der Slowakei eine Menge Selbstvertrauen getankt.

Anzeige
„Trotz des schönen Erfolges sollten wir etwas auf die Euphorie-Bremse treten. Der dritte Platz im ersten Lauf war unbeschreiblich schön. Doch im zweiten Lauf wurden wir nach dem vorzeitigen Ausscheiden sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt“, sagt Sven Barth. Der Weinheimer sieht die Ausgangslage für die beiden Rennen auf der Kurzanbindung des Nürburgringes optimistisch. Im gleichen Atemzug ist man sich im RWT Racing-Team bewusst, dass die Karten neu gemischt werden. Aufgrund der engen Punktetabelle in der Spitze wird ein harter Kampf erwartet.

„Wir sollten mit unserer Corvette nicht schlecht aussehen und konnten im Vorjahr einen beachtlichen zehnten Startplatz herausfahren. Das Ziel muss es sein, die Sektorenzeiten zu verbessern“, blickt Sven Barth voraus. Sein Teamkollege David Jahn sieht die Ausgangslage mit ähnlichen Aspekten. „Die Strecke sollte uns gut liegen. Ich denke, die Corvette kann in der Eifel eine gute Rolle spielen, das haben letztes Jahr Jeroen Bleekemolen und Toni Seiler mit einem Podestplatz unter Beweis stellen können. Wir sind nach dem Slovakiaring richtig motiviert, müssen aber realistisch bleiben. Trotzdem peilen wir ein Resultat in den Top-Ten an“, ergänzt David Jahn, der sich auf den Nürburgring wie Sven Barth freut.
Anzeige