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ADAC GT Masters
23.05.2014

Corvette vor Mercedes-Benz und Porsche

An der Spitze geht es beim dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring weiter eng zu: Die Bestzeit im zweiten freien Training am Freitagmittag bei 29 Grad Celsius und weiterhin strahlend blauem Himmel setzten ADAC GT Masters-Titelverteidiger Daniel Keilwitz und Oliver Gavin in ihrer Corvette Z06.R GT3 vom Team Callaway Competition.

Die beiden Corvette-Piloten fuhren knappe 0,052 Sekunden schneller als der Mercedes-Benz SLS AMG von Luca Ludwig und Alon Day, die zwischenzeitlich an der Spitze lagen. Trotz der hohen Temperaturen um die Mittagszeit waren Keilwitz und Gavin knapp eine Sekunde schneller die Bestzeit von Kelvin van der Linde und René Rast im Audi R8 LMS ultra am Morgen.

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Philip Frommenwiler und Sebastian Asch waren im schnellsten Porsche 911 GT3 R Dritte vor Maximilian Buhk und Maximilian Götz im Mercedes-Benz SLS AMG. Frommenwiler und Asch starten in das dritte Rennwochenende des ADAC GT Masters mit einem brandneuen Porsche: Nach einem Unfall bei einem Rennen in England am vergangenen Wochenende baute Farnbacher Racing den 911 GT3 R auf einer Rohkarosse in dieser Woche in Rekordzeit neu auf.

Florian Stoll und Daniel Dobitsch landeten im Audi R8 LMS ultra auf Rang sechs vor den beiden BMW Z4 GT3 von Claudia Hürtgen und Dominik Baumann sowie Max Sandritter und Jens Klingmann. Den Sprung in die Top-Zehn schafften Albert von Thurn und Taxis und Tomas Enge im Chevrolet Camaro. Enge fuhr den wuchtigen US-Sportwagen zwischenzeitlich sogar bis auf Rang drei nach vorn. Am Ende des 60-minütigen Trainings stand Rang zehn hinter den beiden Audi R8 LMS ultra von van der Linde und Rast sowie Fabian Hamprecht und Nicki Thiim. Tabellenführer Jaap van Lagen und Martin Ragginger beendeten das Training im Porsche 911 GT3 R als Elfte.

Ex-Formel 1-Pilot Jaime Alguersuari landete im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 gemeinsam mit Nico Bastian auf Rang 13, Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier fuhr im Audi R8 LMS ultra mit Markus Winkelhock nach technischen Problemen auf Rang 22.