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ADAC GT Masters
14.05.2014

Norbert Siedler: Rückschlag im Regen

Das Wochenende hatte für Norbert Siedler beim ADAC GT Masters in Zandvoort gut begonnen: Im Qualifying stellten Siedler und sein Teamkollege Robert Renauer den Porsche 911 GT3 R auf der Pole-Position ab. Kein Glück hatten die beiden dann in den zwei Rennen des Wochenendes: Ein Dreher und eine Zeitstrafe verhinderten einen möglichen Spitzenplatz.

Die Leistungen in den letzten Rennen ließen für die beiden Läufe des ADAC GT Masters in den Dünen von Zandvoort einiges erwarten: Norbert Siedler und Robert Renauer von Tonino Team Herberth bestätigten ihre gute Form bereits mit Spitzenzeiten in den Trainings.

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Im Qualifying für das Rennen am Samstag fuhren die beiden Porsche-Piloten schließlich die erste Pole-Position der Saison heraus. Die Freude beim Oberauer war naturgemäß groß: „Die Pole war natürlich eine große Genugtuung und Bestätigung für uns.“ Für das zweite Rennen an der niederländischen Nordseeküste konnte man sich unter 25 Wettbewerbern den achten Platz sichern. Die Hoffnungen darauf, nach den tollen Leistungen in den Trainings und Qualifyings auch im Rennen vorne mitmischen zu können, waren nach einem Dreher in der ersten Runde jedoch bereits Geschichte. Durch das Missgeschick fiel der Porsche an das Ende des Feldes zurück. Siedler und sein deutscher Teamkollege arbeiteten sich jedoch mit einer kämpferischen Leistung noch auf den zwölften Platz vor.

Die Performance im Rennen passte, wie der Tiroler bestätigt: „Von den Rundenzeiten her waren wir absolut vorne mit dabei.“ Und das, obwohl die beiden Fahrer im Regen mit einer beschlagenen Windschutzscheibe in ihrem Porsche-Boliden zu kämpfen hatten. Auch das zweite Rennen des Wochenendes stand für den 31-jährigen Wildschönauer und seinen Teamkollegen unter keinem guten Stern: Vom achten Platz gestartet verhinderte eine Durchfahrtsstrafe aufgrund eines zu kurzen Boxenstopps ein Spitzenresultat. Am Ende schlug sich erneut ein zwölfter Platz zu Buche.

„Mir wäre ein Rennen im Trockenen lieber gewesen, als im Regen. Immerhin war ich in Zandvoort zum ersten Mal bei Regenwetter unterwegs“, bekannte Siedler. „Aber die Strecke ist auch bei Regen super.“ Trotz des punktelosen Abschneidens macht die Leistung Hoffnung: „Die Rennperformance hat gut gepasst, mit einem fehlerlosen Lauf wären wir vorne dabei gewesen.“ Das nächste Rennen des ADAC GT Masters findet vom 23. bis 25. Mai 2014 auf dem Lausitzring statt. Der Fernsehsender Kabel1 überträgt die Rennen am Samstag und Sonntag jeweils ab 11:45 Uhr live.
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