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ADAC GT Masters
01.09.2015

Pech verhindert weitere Podestplätze am Sachsenring

Nach dem sensationellen Doppelsieg am Nürburgring hatte sich das kfzteile24 MS Racing Team für den Sachsenring einiges vorgenommen. Die Chancen standen in beiden Rennen vor 12.000 Zuschauern gut, doch am Ende versagten Pech und technische Schwierigkeiten weitere Podestplätze. Florian Stoll und Marc Basseng im #24 Audi R8 betrieben im zweiten Rennen mit Platz sechs Schadensbegrenzung.

Die Highlights des Wochenendes

Podest in Aussicht: Im Samstagsrennen des ADAC GT Masters waren beide kfzteile24 MS Racing Audi auf bestem Weg in Richtung Podium. Von Startplatz fünf fuhren Florian Stoll und Marc Basseng bis zur Rennmitte auf der vierten Position. Wegen eines technischen Defekts musste das Duo mit der Startnummer 24 allerdings chancenlos aufgeben. Das Schwesterauto von Daniel Dobitsch/Edward Sandström behauptete bis vier Runden vor Schluss die dritte Position. Ein unverschuldeter Schaden am #100 Audi R8 warf das Duo jedoch bis ans Ende des Feldes zurück.

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Zweiterfolgreichster R8: Am Sonntag sammelten Stoll/Basseng mit Platz sechs wertvolle Punkte für die Meisterschaft. Im Verlauf des Rennens verbesserten sie sich um drei Positionen vom neunten auf den sechsten Rang. Damit war der #24 R8 von kfzteile24 MS Racing hinter dem Siegerauto der zweitbeste Audi im gesamten Starterfeld. Platz sechs von Stoll/Basseng war am gesamten Wochenende das zweiterfolgreichste Rennergebnis eines Supersportwagens aus Ingolstadt.

Audi-Spitzenreiter: kfzteile24 MS RACING bleibt das erfolgreichste Audi-Team im ADAC GT Masters. In der Meisterschaft belegt der Rennstall den vierten Gesamtplatz. In den bisherigen zwölf Saisonrennen sammelten Stoll/Basseng und Dobitsch/Sandström gemeinsam 117 Punkte. Das vorletzte Rennwochenende des Jahres steigt vom 18. bis 20. September im niederländischen Zandvoort.

Das sagt kfzteile24 Geschäftsführer Matthias Kieper: „Nach dem perfekten Rennwochenende mit dem Doppelsieg zuletzt am Nürburgring haben wir diesmal einen Rückschlag erlebt. Das ist schade, weil das Team seit dem Saisonbeginn eine tolle Entwicklung durchlaufen hat und dafür mit Erfolgen belohnt wurde. Ich bin sicher, dass wir den positiven Trend schon beim nächsten Rennwochenende wieder bestätigen können.“

Stimmen der Fahrer zum Wochenende

Florian Stoll (Audi R8 LMS ultra #24): „Im ersten Qualifying haben wir mit Platz fünf einen aussichtsreichen Startplatz herausgefahren. Im Rennen waren wir richtig gut dabei und rechneten uns auf Platz vier liegend Chancen aufs Podest aus. Leider fielen wir wegen eines technischen Problems zurück. Ärgerlich, dadurch haben wir viele Punkte verloren. Am Sonntag lief es besser. Von Startplatz neun konnten wir uns im Rennen um einige Positionen verbessern. Leider ging beim Boxenstopp etwas schief und wir ließen einige Sekunden liegen. Platz sechs war am Ende Schadensbegrenzung.“

Marc Basseng (Audi R8 LMS ultra #24): „Das Wochenende ist leider nicht so gelaufen, wie wir uns das gewünscht hätten. Am Samstag fielen wir in aussichtsreicher Position liegend leider wegen einer defekten Antriebswelle aus. Im Qualifying am Sonntag fuhr ich erstmals bei trockenen Bedingungen und konnte nicht die volle Performance aus den Reifen herausholen. Platz sechs im Rennen war das Maximum. Im ADAC GT Masters geht es sehr eng zu. Wenn es von Beginn an nicht perfekt läuft, hast du kaum Chancen auf das Podium. Angesichts dessen ging das Ergebnis in Ordnung.“

Edward Sandström (Audi R8 LMS ultra #100): „Das war kein gutes Wochenende für Daniel und mich. Wir haben keine Punkte mitgenommen auf einem Kurs, der uns normalerweise gut liegen sollte. Leider hatten wir aber diesmal Probleme in den beiden Rennen. Wir müssen das Wochenende jetzt schnell abhaken, von null beginnen und es wieder besser machen beim nächsten Mal.“

Daniel Dobitsch (Audi R8 LMS ultra #100): „Leider ein schlechtes Wochenende für uns. Am Samstag lief es eigentlich gut, wir fuhren auf Platz drei und dachten, dass wir es auf das Podium schaffen können. Nachdem die Verfolger hinter uns mir aber einige Male ins Heck gefahren waren, entstand ein Schaden am Diffusor unseres Audi, was Edward nach dem Boxenstopp zu spüren bekam. Statt auf das Podest zu fahren, fielen wir unverschuldet zurück. Wegen technischer Schwierigkeiten im zweiten Rennen gingen wir erneut leer aus.“
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