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ADAC GT Masters
08.06.2015

Schwieriges Wochenende auf dem Red Bull Ring

Das BMW Sports Trophy Team Schubert erlebte am vergangenen Wochenende, vom 5. bis 7. Juni 2015, beim ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring ein schwieriges Wochenende. Clauda Hürtgen (DE) und Uwe Alzen (DE) betrieben im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 mit einem achten und einem neunten Platz noch Schadensbegrenzung – Dominik Baumann (AT) erlebte ein enttäuschendes Heimspiel.

Im ersten Rennen am Samstag kam Baumann gar nicht erst ans Steuer, weil sein Partner Jens Klingmann (DE) den BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 schon nach zwölf Runden wegen Bremsproblemen in der Box abstellen musste. Am Sonntag war das Rennen für den von Platz acht gestarteten Baumann bereits nach einer unverschuldeten Kollision in der ersten Kurve beendet.

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Vor dem dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters vom 19. bis 21. April in Spa-Francorchamps steht in der kommenden Woche ein Test auf der belgischen Traditionsrennstrecke an. Dort will das Team Lösungen finden, um den offensichtlichen Nachteil im Bereich des Top-Speed gegenüber einigen Konkurrenten zu verringern.

Timo Frings (Teammanager): „Zehn Punkte für Claudia Hürtgen waren an diesem Wochenende allenfalls Schadensbegrenzung. Es sieht ja jeder, wo wir im Moment stehen. Im Qualifying kommen wir einfach nicht nach vorne. Unsere Rennpace ist zwar ganz gut, aber Überholen ist mit unserem Auto momentan einfach schwierig. Vor Spa gehen wir jetzt noch einmal testen und hoffen, dass wir Verbesserungen finden.“

Uwe Alzen (BMW Z4 GT3, #19): „Die Balance of Performance passt meiner Meinung nach überhaupt nicht. Wir schaffen es unter normalen Voraussetzungen nicht in die Top-Drei der Startaufstellung, weil wir zu wenig Top-Speed haben. Es ist ein schlechtes Gefühl, wenn die anderen Autos auf der Geraden ganz einfach an einem vorbeifahren.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 powered by Huawei, #80): „Wir haben gewusst, dass es ein schwieriges Wochenende würde, aber dass es so schlimm kommt, hätten wir nicht gedacht. Wenn man im Qualifying nur auf die Plätze elf und acht kommt, ist man beim Start halt mittendrin im Feld. Da kann so ein Crash dann passieren, da war ich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich würde gerne mal ein Rennen zu Ende fahren, aber im Moment ist es schwierig für das ganze Team. Ich hoffe, dass wir jetzt die zwei für uns schlechtesten Strecken hinter uns haben.“
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