Rallye Allgemein
24.08.2015
Höllisches Hell für EKS
„Dieses Mal war Hell wirklich höllisch. Am Samstag hatte ich in meinen Läufen kein Glück, nicht nur wegen dem extremen Staub“, sagte Ekström. „Vor dem Halbfinale wurde die Strecke extrem gewässert und ich hatte viel Matsch auf der Scheibe. Danach bin ich mit Petter Solberg kollidiert, hatte einen Reifenschaden vorne links und Timur Tymerzyanov touchierte mich bei seinem Überschlag. Etwas zu viel Action für einen Lauf und nicht das erwartete Ergebnis. Aber es gibt auch Positives: Die Rundenzeiten waren gut und am Start kommen wir besser weg.“
Anton Marklund verpasste sein erstes Finale in EKS-Farben knapp. Mit Rang fünf nach den Vorläufen startete er im Halbfinale aus der zweiten Reihe. „Ich hatte einen richtig guten Start, lag auf Rang zwei, aber am Ende der ersten Runde bin ich etwas quer gekommen“, sagte Marklund. „Robin Larsson klopfte an meiner Beifahrertür an und kam vorbei. In der Joker-Runde habe ich einen Fehler gemacht, der mich das Finale gekostet hat. Doch unter dem Strich war es ein gutes Wochenende. Danke an meine Mechaniker. Sie haben einen perfekten Job gemacht.“
Zeit zum Verschnaufen gibt es nicht. Bereits in zwei Wochen findet der neunte WM-Lauf im französischen Lohèac statt. Wieder werden mehr als 60.000 Fans in die Bretagne pilgern.
Was sonst noch in Hell passiert ist:
EKS Fridays lockte auch in Hell zahlreiche Fahrer und Fans an. Die Herausforderung in Norwegen: Lego RX. Ziel war es, so schnell wie möglich ein Auto aus Lego-Steinen zu bauen. Die erfahrenen Hasen zeigten der Playstation-Generation wie es geht. Jérôme Grosset-Janin, Tommy Rustad und Alx Danielsson gewannen jeweils einen Teufel-Kopfhörer.