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ADAC GT Masters
24.08.2016

RWT Racing erobert die Führung in der Trophy-Wertung

Obwohl es für RWT Racing in Zandvoort zwei Rennläufe mit völlig unterschiedlichem Rennausgang gab, hat die Mannschaft aus Eberbach mit der Corvette Z06.R GT3 die Tabellenführung in der Trophy-Wertung im ADAC GT Masters zurück erobert. Nach einem eher verhaltenen Qualifying hat man sich vor allem im ersten Lauf sehr gut behaupten können. Von Startplatz 22 aus fuhren Sven Barth und Remo Lips bis auf Rang 13 nach vorn. Ähnliche Leistungen hat man in dieser Saison schon beobachten können.

Die Corvette lief ohne Probleme und der Sieg in der Trophy-Wertung war der Lohn dafür. „Unser wirklich erster Sieg in der Trophy-Wertung, dazu gute Kämpfe auf meiner Lieblingstrecke“, sagte Sven Barth. Mit dem Schwung aus dem ersten Lauf und Rang 13 im Rücken lief das zweite Rennen für RWT Racing eher verhalten. Das Starterfeld wurde gut 15 Minuten vor Öffnen des Boxenstoppfensters mit einem Regenschauer überrascht. „Das hat nicht nur unsere Strategie kaputt gemacht, obwohl wir schon auf Platz 18 lagen“, meint Remo Lips. Die Corvette büßte einige Plätze ein.

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Nach dem Fahrerwechsel kamen Probleme mit dem Differential dazu. Ein Nachvornefahren war dann nicht mehr möglich, so dass es im Ziel bei Rang 22 blieb. RWT Racing wurde im zweiten Lauf unter Wert geschlagen. Aber wenn einige unvorhersehbare Dinge aufeinander treffen, wird die Ausgangslage ziemlich schwierig. „Natürlich ist die Konstellation für das Finale in Hockenheim nicht schlecht. Wir führen die Trophy-Wertung an und hoffen beim Heimspiel uns behaupten zu können“, sagt Teamchef Gerd Beisel. Auf dem Grand Prix Kurs im Badischen fallen die Entscheidungen in allen Wertungen. RWT Racing will die Gunst der Stunde nutzen, um den Trophy-Sieg perfekt zu machen.
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