Dienstag, 26. November 2024
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ADAC GT Masters
21.07.2016

RWT Racing reist voll motiviert in die Steiermark

Am kommenden Wochenende beginnt für das ADAC GT Masters ein heißer Sommer. Die lange Rennpause ist vorbei. „Endlich können wir wieder ins Rennauto steigen“, sagt Remo Lips voller Vorfreude auf die beiden Ein-Stunden-Rennen auf dem 4,326 Kilometer langen Formel-1-Kurs in der Steiermark. Mit dem Rennen auf dem Red Bull Ring und den nachfolgenden Veranstaltungen auf dem Nürburgring und im holländischen Zandvoort geht es in den nächsten vier Wochen in der Liga der Supersportwagen richtig rasant zu.

Der Red Bull Ring gilt als Corvette-Strecke. In den vergangenen Jahren sah man in den Alpen immer sehr gut aus und konnte sich bestens in Szene setzen. „Die vielen Highspeed-Abschnitte kommen der Corvette Z06.R GT3 auf jeden Fall entgegen. Mit seinen langen Geraden ist der Red Bull Ring Gerade zu prädestiniert für unser Auto“, meint Remo Lips, der derzeit die Trophy-Wertung im ADAC GT Masters anführt. RWT Racing hat gute Gründe sich Hoffnungen zu machen, die angepeilten Ziele zu erreichen. Wie der letzte Lauf auf dem Lausitzring gezeigt hat, stimmt die Performance im Rennen und ebenfalls im Qualifying. Leider hat ein Technikproblem in der Lausitz ein sehr gutes Resultat im zweiten Lauf vereitelt.

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„Wir lassen uns nicht so schnell zurückwerfen, weil das Team einen viel versprechenden Entwicklungsprozess gemacht hat. Wir haben die Erfahrung, um mit diesen Dingen gut umgehen zu können“, meint Teamchef Gerd Beisel. Wie das Resultat in der Lausitz gezeigt hat, ist der Rennausgang für alle keinesfalls ein Selbstläufer. Die Mitkonkurrenten von Remo Lips in der Trophy-Wertung haben alle Federn gelassen. Jetzt gilt es mit Unterstützung seines Teamkollegen Sven Barth alles in die Waagschale zu werfen, um die Führung zu festigen oder nach Möglichkeit sogar auszubauen.

RWT Racing will den eingeschlagenen Aufwärtstrend in der Steiermark bestätigen. Eine Top-Ten-Platzierung hält man für möglich. Der Focus liegt allerding wie immer auf das Qualifying, um sich eine bestmögliche Ausgangsposition für die Rennen zu erarbeiten.
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