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ADAC GT Masters
22.09.2017

Christopher Haase fährt erste Bestzeit beim Saisonfinale

Audi-Pilot Christopher Haase (29/Kulmbach, Montaplast by Land-Motorsport) markierte die erste Bestzeit beim Finalwochenende des ADAC GT Masters in Hockenheim. Der ADAC GT Masters-Champion von 2007 verwies im ersten Freien Training Lamborghini-Pilot Christian Engelhart (30/Wolnzach, GRT Grasser Racing Team) und Nick Catsburg (29/NL, BMW Team Schnitzer) im BMW M6 auf die weiteren Positionen.

Haase gelang seine Bestzeit von 1.39,315 Minuten schon früh in der Sitzung. „Wir haben am Donnerstag schon hier getestet und einiges gelernt“, so der Audi-Pilot. „Das Team hat mir daher ein tolles Auto hingestellt. Ich habe mich sofort wohlgefühlt. Es ist schön vorn zu stehen. Das ist gut für die Motivation, aber für das restliche Rennwochenende hat es nicht wirklich eine Aussagekraft.“ 

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Engelhart fehlten als Zweitem im besten Lamborghini Huracán 0,144 Sekunden auf die Spitzenposition. „Alles lief gut. Wir haben hier bereits mehrmals getestet und sind deshalb bestens aussortiert“, so der Deutsche. Dritter wurde Nick Catsburg im einzigen BMW im Feld. Der Niederländer teilt sich den M6 GT3 mit dem Tabellenzweiten Philipp Eng (27/AT, der jedoch in der Sitzung nicht zum Einsatz kam. Die Plätze vier und fünf gingen an Mercedes-AMG. Beste der „Sterne“ waren Indy Dontje (24/NL) und Marvin Kirchhöfer (23/Markkleeberg, beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) vor Nicolai Sylvest (20/DK) und Nikolaj Rogivue (21/CH, beide Team Zakspeed). 

Tabellenführer Jules Gounon (22/FR) und Partner Daniel Keilwitz (28/Villingen, beide Callaway Competition), der erstmals seit dem Red Bull Ring wieder in der Corvette mit der Nummer 77 sitzt, wurden 14. 

Das 27 Fahrzeuge umfassende Feld lag in der 60-minütigen Sitzung wieder sehr dicht zusammen. 21 GT3-Sportwagen gelangen Rundenzeiten innerhalb einer Sekunde. 


ADAC GT Masters-Comeback von Kaffer 

Kurzfristiger Fahrerwechsel bei der Audi Sport racing academy: Pierre Kaffer (40/DE) vertritt an diesem Wochenende die erkrankte Mikaela Åhlin-Kottulinsky (24/SE) im Audi R8 mit der Startnummer 8. Der Deutsche teilt sich das Fahrzeug mit Ricardo Feller (17/CH), dem jüngsten Fahrer im Starterfeld des ADAC GT Masters. Seinen letzten Einsatz im ADAC GT Masters hatte Kaffer vor einem Jahr, ebenfalls beim Saisonfinale in Hockenheim. 


Rogivue wieder bei Zakspeed 

Der Schweizer Nikolaj Rogivue startet in Hockenheim wieder für das Team Zakspeed. Rogivue hatte zuletzt beim Lauf am Sachsenring ausgesetzt. Sein Partner im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 20 ist wie bisher Nicolai Sylvest. 


Rennjubiläen bei Christopher Mies und Remo Lips 

Der letztjährige ADAC GT Masters-Champion und Audi-Pilot Christopher Mies (28/Heiligenhaus, Montaplast by Land-Motorsport) und Nissan-Fahrer Remo Lips (34/CH, MRS GT-Racing) feiern beim Saisonfinale Jubiläum. Beide bestreiten am Sonntag ihr 100. Rennen in der „Liga der Supersportwagen“. Mies gab seinen Einstand im ADAC GT Masters 2008 auf dem Nürburgring, Lips 2010 auf dem Lausitzring. 
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