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Formel 4
27.09.2017

Richard Wagner hervorragender Dritter der Rookie-Wertung

Richard Wagner ist erst 17 Jahre alt und ein absoluter Quereinsteiger in den Motorsport. Der Nachwuchsrennfahrer stieg in diesem Jahr in den professionellen Motorsport ein und bestritt seine Rookie-Saison in der ADAC Formel 4 mit dem Team Lechner Racing. Sein erstes Jahr im Formel-Auto beendete Richard als ausgezeichneter Dritter im ADAC Formel 4 Rookie Cup.

Am vergangenen Wochenende fand auf dem Hockenheimring das große Finale der ADAC Formel 4 statt. Mittendrin war auch der Amberger Richard Wagner, der vor mehr als 18.000 Zuschauern auf dem Formel-1-Grand-Prix Strecke im Badischen einen hervorragenden dritten Platz in der Wertung der besten Neueinsteiger in die Highspeedschule des ADAC sicherte. In der hart umkämpften Formel-Rennserie, in der bis zu 30 Fahrer aus der ganzen Welt um Punkte und eine Karriere im Motorsport kämpfen, hatte es Richard mit erfahrener Konkurrenz zu tun. Auch wenn die Konkurrenten zwischen 15 und 20 Jahre alt sind, verfügen diese bereits über bis zu zehn Jahre Erfahrung im Kart-Sport und haben bereits viele tausend Test-Kilometer im Formel-Auto zurückgelegt.

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Ohne jegliche Kart-Erfahrung stieg der junge Mann aus Amberg in den Formel-Sport ein. Ende April in Oschersleben, in der Nähe von Magdeburg, bestritt Richard sein erstes Formel-Rennen überhaupt. Der Auszubildende ist in einem 160 PS starken ADAC-Formel-4-Fahrzeug des Fahrzeug-Herstellers Tatuus powered by Abarth unterwegs. Der Bayer zeigte in seiner Debüt-Saison als Neueinsteiger sein Talent und dass mit ihm in Zukunft zu rechnen sein wird.

Richard plant bereits seine nächsten Schritte im Motorsport und denkt schon an die Saison 2018. In den nächsten Wochen wird der Youngster verschiedene Autos aus verschiedenen Rennserien testen, von Formel- bis GT-Auto.

Zu seinem Erfolg in der Formel 4 und über seine Zukunft sagt der Nachwuchsfahrer Richard Wagner: „Mit meiner Saison in der ADAC Formel 4 und meinem dritten Platz in der Rookie-Wertung bin ich im Großen und Ganzen zufrieden. In den nächsten Wochen werde ich nun verschiedenste Tests durchführen und mich dann entscheiden in welcher Serie ich 2018 an den Start gehe.“

Nach der Saison ist vor der Saison. Richard wird weitere Renn-Erfahrung und Test-Kilometer im Formel-Auto sammeln und an der MRF Challenge teilnehmen. Von November bis Februar trägt die Formel-Serie insgesamt 16 Rennen auf den Formel 1 Grand-Prix-Strecken in Bahrain und Abu Dhabi, sowie auf den Rennstrecken in Dubai und Chennai/ Indien aus.