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ADAC GT Masters
25.04.2018

RWT Racing will an die Rennperformance von Oschersleben anknüpfen

Am kommenden Wochenende (27. bis 29.April) kommt das ADAC GT Masters nach Tschechien. Das Autodrom Most ist Austragungsort für den zweiten Lauf der „Liga der Supersportwagen“. Die Premiere in Tschechien wird mit Spannung erwartet, denn die 4,212 Kilometer lange Rennstrecke unweit zum sächsisch-böhmischen Erzgebirge gilt fast für alle Piloten als Neuland. In Tschechien freut man sich ungemein auf das ADAC GT Masters und spricht vom automobilen Saisonhöhepunkt im diesjährigen Kalender.

RWT-Teamchef Gerd Beisel kennt das Autodrom Most noch aus seiner aktiven Rennfahrerzeit. 2010 fuhr Beisel im Rahmen des Truck Grand Prix in Most. „In der Vergangenheit fanden die Rennen zur INTERSERIE und der Sports Car Challenge vor einer beindruckenden Zuschauerkulisse statt. Ich kann mich gut erinnern, dass die Zuschauerplätze beim Truck Grand Prix gut gefüllt waren. Ich denke die Begeisterung für den Motorsport ist in Tschechien nach wie vor sehr groß. Das wird am Wochenende wohl wieder der Fall sein“, sagt Beisel.

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Vom Auftakt zum ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben kehrte die Sportwagen-Mannschaft mit durchwachsenen Resultaten nach Hause. Dass man mit der Rennperformance der Corvette C7 im stark besetzten GT3-Feld mithalten kann, war eher nicht die Überraschung. Viel mehr haben die Rundenzeiten im Qualifying für Kopfschütteln gesorgt. „Wir müssen hier auf der Basis vom ersten Rennen aufbauen und haben akribisch die Daten studiert“, meint Claudia Hürtgen. In beiden Läufen konnte RWT Racing einige Erkenntnisse gewinnen um mehr Stabilität zu erringen. „Die begonnene Abstimmungsarbeit geht weiter. Ich glaube wir sind auf einem guten Weg um mit den neuen Pirelli-Reifen nach vorn zu kommen“, ergänzt Sven Barth.

Im Vorfeld der Veranstaltung waren schon andere Teams in Most zum testen. Claudia Hürtgen und Sven Barth wollen den Donnerstag diese Woche nutzen, die Strecke schnell kennen zu lernen um dann die Corvette C7 gut abzustimmen. Es ist für die GT3-Teams nicht immer einfach an eine Strecke zu kommen, die absolutes Neuland darstellt. „Es wird sicherlich nicht leichter als in Oschersleben, aber wir werden unser Bestes geben“, blickt Claudia Hürtgen voraus.
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