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ADAC GT Masters
11.09.2018

Top-13 für Aust Motorsport trotz „Problemzone“ Sachsenring

Aust Motorsport fuhr am vergangenen Wochenende im ADAC GT Masters am Sachsenring. Dabei standen die zwei vorletzten Rennen in dieser Serie für 2018 auf dem Programm. Die erhoffte Rückkehr auf die Erfolgsspur blieb aus. Der Sonntag bot dennoch Grund zur Freude.

Vom 7. bis 9. September 2018 traf sich die „Liga der Super-sportwagen“ zum sechsten Rennwochenende. Vor dem großen Finale am Hockenheimring wollte Aust Motorsport endlich die überzeugende Leistung ihrer Fahrer und Autos auch in Resultaten darstellen.

Die Schwierigkeiten begannen aber schon am Freitag im freien Training. Wegen eines Unfalls konnte der Audi mit der Startnummer drei keine Daten sammeln. Die Startnummer vier mit Remo Lips tat sich dann am Samstag im Qualifying schwer. Der Schweizer feierte auf dem Sachsenring Premiere und brauchte Zeit, um sich an die Strecke zu gewöhnen. Mit Platz 28 und 31 in der Startaufstellung ging es in Lauf elf um Schadensbegrenzung. In einem von mehreren Safety-Car-Phasen geprägten Rennen konnten sich sowohl Nikolaj Rogivue und Frédéric Vervisch, sowie Maximilian Hackländer und Remo Lips immerhin auf die Plätze 23 und 25 retten.

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„Der Sachsenring war für uns schon im letzten Jahr kein gutes Pflaster. Das wiederholt sich dieses Jahr ganz offensichtlich. Das Qualifying am Sonntag bewies dies leider erneut“, haderte Teamchef Frank Aust mit der Ausgangslage für den zwölften Lauf. Von Position 28 und 30 gingen seine beiden Boliden ins Rennen.

Nach einer chaotischen Startphase, bei der Maximilian Hackländer durch eine großartige Reaktion einen schweren Unfall verhindern konnte, folgte ein Rennabbruch. In den Massencrash verwickelt war der Aust-Audi mit der Startnummer drei und Frédéric Vervisch am Steuer. Der Belgier konnte aufgrund einer krummen Spurstange nicht wieder in das Renngeschehen eingreifen.

Auch der weitere Verlauf der verbleibenden fünfundfünfzigminütigen Renndistanz bot etliches an Durcheinander. Zu seinem Vorteil nutzen konnte das der andere Aust-Audi mit der Startnummer vier. Maximilian Hackländer hielt sich erfolgreich aus allen Zweikämpfen heraus. Mit einer cleveren Strategie brachte das Team Remo Lips nach dem Fahrerwechsel weit nach vorne. Zwischenzeitlich glänzte der Schweizer auf Position drei.

Platz dreizehn lieferte für Aus Motorsport ein versöhnliches Ende des Sachsenring-Krimis. Denn erneut durften Remo Lips und Maximilian Hackländer auf das Podium. Sie gewannen wieder einmal die Pirelli-Trophy-Wertung und bauten ihren Vorsprung dort weiter aus.

Zum letzten Akt geht es in zwei Wochen. Vom 21. bis 23. September 2018 findet das Finale der diesjährigen ADAC-GT-Masters-Saison am Hockenheimring statt.
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