ADAC GT Masters
12.09.2019
RWT Racing blickt optimistisch aufs Heimspiel
„Wir wollen natürlich unsere enorme Streckenkenntnis ins Spiel bringen, um uns eine gute Ausgangsposition für beide Rennen zu sichern“, sagt Teamchef Gerd Beisel. Auf die bisherige Saison kann die Sportwagentruppe aus Eberbach nahe der Universitätsstadt Heidelberg sehr positiv blicken.
Wie in diesem Jahr sehr oft unter Beweis gestellt, will man bei RWT Racing mit der notwendigen Vorbereitung das Rennwochenende angehen. „Wir wollen auch beim Heimrennen mit der Devise ohne Druck befreit auffahren. Nach dem Rennen am Nürburgring wurde die Corvette neu revidiert, so dass wir vom Material her sehr gut vorbereitet sind“, meint Sven Barth. Im Vorjahr konnte die RWT-Corvette im ersten Lauf mit Platz sechs überzeugen. Dieses Resultat ist im Team noch heute präsent. Sven barth blickt aus diesem Grund optimistisch auf beide Rennen.
Der derzeit führende in der Pirelli-Trophy-Wertung will nichts dem Zufall überlassen. „Den Grundstein müssen wir im Qualifying legen. Die Leistungsdichte im Feld wird wie immer enorm sein. Fehler dürfen uns nicht passieren. Wir sollten in der Lage sein, um die Top-Fünf-Platzierungen mit fahren zu können“, so Barth. Das Layout des Hockenheimringes passt einfach zur Corvette. Wie die Resultate im Vorjahr zeigten dürfte das RWT Racing in die Karten spielen.
Zum Heimspiel haben sich wie jedes Jahr die Sponsoren, aber auch Partner und Fans angesagt, die Sven Barth und David Jahn besonders die Daumen drücken. „Die Vorfreude auf das Wochenende ist besonders groß. Es kommen Freunde und die Familie. Ihnen wollen wir Grund zum Jubeln bieten. Wir müssen weiter unseren Job machen und Punkte sammeln“, sagt David Jahn. Dem Hockenheimring stehen zwei spannende Rennen zum ADAC GT Masters ins Haus. Um den Titel wird der erste Matchball ausgespielt. Das sagt eigentlich alles über die Brisanz aus.