Rennen 1
Wie gewohnt war das Fahrerfeld im ersten Qualifying des Wochenendes sehr eng beisammen. Porsche Werkspilot Mathieu Jaminet sicherte sich mit der drittschnellsten Rundenzeit im Porsche 911 GT3 R die zweite Startreihe für das Samstagsrennen. Dieses verlief bis zum Safety Car in der 41. Minute nach Plan. Dann musste Michael Ammermüller seine Position verteidigen und versuchte dabei die Lücke zum Zweitplatzierten zu schließen. Schließlich feierte das Duo den Podiumserfolg.
Rennen 2
Michael Ammermüller manövrierte die Startnummer 92 im Qualifying auf den zwölften Platz und damit in die selbe Startreihe wie die Tabellenführenden.Während der ersten halben Stunde gelang es dem amtierenden Meister, auf die achte Position vorzurücken. So beendete Mathieu Jaminet auch das Rennen und holte damit wertvolle, für den sich zuspitzenden Meisterschaftskampf. Damit liegen 17 Punkte zwischen dem Münchner Team und den aktuell Führenden. Das letzte ADAC GT Masters Wochenende findet vom 5. bis 7. November am Nürburgring statt. Wolfgang Hatz, Teamchef SSR Performance: „Am Sonntag war es sicherlich kein Wunschergebnis. Insgesamt haben wir 25 Punkte geholt und damit unser Ziel etwas verfehlt, aber trotzdem gehen wir zuversichtlich an den Nürburgring. Letztes Jahr war es ähnlich und haben am Ende die Meisterschaft erfolgreich erringen können. Deswegen gibt es jetzt volle Konzentration auf das Finale.“
Stefan Schlund, Teameigentümer SSR Performance: „Es war sicherlich kein einfaches Wochenende. Dennoch müssen wir eigentlich mit der Punkteausbeute zufrieden sein. Wir blicken alle gespannt Richtung Nürburgring. Wir werden das Auto und die Technik für das Finale vorbereiten. Letztes Jahr sind wir auch als Dritter angereist, wir sind motiviert bis zum letzten Tag. Alles kann passieren!“
Michael Ammermüller, Fahrer SSR Performance: „Ich bin mit dem Wochenende nicht ganz zufrieden, da wir den Abstand zum Führenden verringern wollten. Die Pace war nicht ganz da. Im Sonntagsrennen hatten wir eine Beschädigung, ansonsten hätten wir mehr Punkte machen können. Trotzdem sind wir nach wie vor im Titelkampf dabei. Am Nürburgring sind wir meiner Meinung nach etwas stärker. Das Glück muss aber auf unserer Seite sein.“
Mathieu Jaminet, Fahrer SSR Performance: „Wir wussten, dass es im Sonntagsrennen schwierig sein würde mit dem Schaden, den wir zu Beginn des Laufes erhielten. Damit war es nicht möglich, unsere Kontrahenten weiter einzuholen. Am Nürburgring müssen wir definitiv gewinnen und mehr Risiken eingehen.“