Britisch-finnisches Werksfahrerduo im ADAC GT Masters
Mit Yelloly und Krohn setzt Schubert Motorsport auf zwei erfahrene GT-Piloten. Yelloly feierte zahlreiche Erfolge in Porsche-Markenpokalen und ist seit 2019 BMW-Werksfahrer. Im vergangenen Jahr bestritt er seine erste Saison im ADAC GT Masters, feierte auf dem Red Bull Ring seinen ersten Sieg und gewann auch das ADAC Total 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Seit 2015 ist er außerdem als Formel-1-Entwicklungsfahrer für Aston Martin sowie die Vorgänger-Teams Force India und Racing Point aktiv.Für Teamkollege Krohn bedeutet das Engagement die Rückkehr in das ADAC GT Masters. Der Finne gehört seit 2018 zum Kader der BMW-Werksfahrer und trat zuletzt vor allem in den USA an, wo ihm unter anderem 2020 ein Klassensieg bei den 24 Stunden von Daytona gelang. Im ADAC GT Masters war Krohn erstmals 2015 für Schubert Motorsport im Einsatz, zuletzt sprang er in der vergangenen Saison auf dem Sachsenring ein.
„Wir freuen uns sehr über die Bekanntgabe einer solch starken Fahrerpaarung für das ADAC GT Masters“, sagt Teamchef André Schubert, dessen Team mit elf Siegen das dritterfolgreichste in der Geschichte des ADAC GT Masters ist. „In der vergangenen Saison haben wir mit dem BMW M6 GT3 ausgezeichnete Fortschritte gemacht. Mit Nick und Jesse haben wir zwei herausragende Piloten von BMW Motorsport an Bord, die uns weiter voranbringen werden. Beide haben schon im Vorjahr maßgeblichen Anteil an den Erfolgen des Teams gehabt. Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Kombination die richtige Wahl getroffen haben.“
Talentförderung in der ADAC GT4 Germany
Schubert Motorsport steigt in dieser Saison erstmals auch in die ADAC GT4 Germany ein. Dort setzen die Oscherslebener einen BMW M4 GT4 ein. Das Ziel: Nachwuchstalente im hauseigenen Junior-Programm für den GT3-Sport auszubilden. Als erster Fahrer steht Marcel Lenerz fest. Der Hesse wechselte nach einer erfolgreichen Laufbahn im Kartsport, in der er 2013 unter anderem einen Titelgewinn im ADAC Kart Masters feierte, in den Automobilsport. Nach ersten Langstreckeneinsätzen im BMW M4 GT4 wird er diesen nun erstmals bei Sprintrennen pilotieren. „Wir sind sehr froh, unseren Einstieg in die ADAC GT4 Germany bekanntzugeben“, sagt André Schubert. „Die Serie hat sich in den vergangenen Jahren als feste Größe im nationalen Motorsport etabliert und ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, junge Fahrer zu fördern. Mit Marcel haben wir einen sehr talentierten Neuzugang im Team, von dem wir uns viel versprechen. Uns steht eine spannende Saison bevor.“ Die Bekanntgabe des zweiten Fahrers für die ADAC GT4 Germany erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.