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ADAC GT4 Germany
17.06.2021

Team Driverse zufrieden mit dem Fortschritt bei der ADAC GT4 Germany

Am vergangenen Wochenende fanden die Läufe drei und vier der ADAC GT4 Germany auf dem Red Bull Ring statt und auch für das Team Driverse waren es die Läufe drei und vier der Teamgeschichte. Nachdem beim Saisonauftakt in Oschersleben vier Wochen zuvor noch alles komplett neu war, konnte das Team rund um Nicole Kösters nun in der Steiermark bereits auf erste Erfahrungen zurückgreifen.

Ins Lenkrad des auffällig folierten BMW M4 GT4 mit der Startnummer 12 griffen Sandra van der Sloot und Liesette Braams, die Charlie Martin aufgrund einer Terminübschneidung mit der Britcar Series vertrat.

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Aber nicht nur Braams kam am Red Bull Ring neu dazu: Mit Simulationstechnik Lingau hatten das Team einen Technikpartner zur Seite, der den Fahrerinnen vor und während den Sessions half, sich mit der Strecke auseinander zu setzen.

Zusätzlich war der GT3 und LMP3 Rennfahrer Moritz Kranz als Driver Coach mit dabei und betreute van der Sloot und Braams über das gesamte Wochenende hinweg. Dank Stefan Wetzlar und Manuela Vanheiden gab es zudem bei der mentalen Vorbereitung maximale Unterstützung für die Fahrerinnen: „Wir wissen, dass wir mit unserem Projekt und auch als Neulinge bei allen anderen im Fahrerlager etwas unter Beobachtung stehen. Von diesen Neuerungen erhoffen wir uns daher, dass wir eine entsprechende Performance Steigerung sehen können“, erklärt Nicole Kösters.

Auch wenn die Rennen weiterhin noch von Lernprozessen dominiert waren, konnte sich die Performance grundsätzlich sehen lassen. Während das Team Driverse in Oschersleben noch um den Anschluss ans Mittelfeld kämpfte, konnte van der Sloot diese Zeiten auf dem Red Bull Ring schon problemlos mitgehen.

„Gerade im ersten Rennen konnte Sandra wirklich eine super Performance abrufen und nach dem Restart die Zeiten der erweiterten Spitzengruppe mitgehen! Auch Liesette konnte sich über das gesamte Wochenende hinweg deutlich steigern. Wir lernen zwar nach wie vor, aber wir befinden uns auf dem richtigen Weg!“, fasst Nicole Kösters das Rennwochenende zusammen. 
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