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Champions of the Future
03.05.2021

Bereit für die EM: schnelle Zeiten für Maxim Rehm in Genk

Nach einem Rennmarathon in Italien, war Maxim Rehm aus Blaubeuren am vergangenen Wochenende in Belgien zu Gast. Er nutzte den Auftakt der Champions of the future zur Vorbereitung auf den Start der FIA Kart Europameisterschaft in zwei Wochen. Nach einer starken Performance hinterließ er einen guten Eindruck.

Die Rennstrecke im belgischen Genk kennt Maxim Rehm bereits aus den vergangenen Jahren, doch neu für ihn waren die vorgeschriebenen Reifen in der diesjährigen Kart Europameisterschaft. „Wir müssen erstmalig mit MG Reifen starten, welche für mich komplett neu sind. Darauf gilt es sich nun einzustellen und so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln“, sagte der Youngster vor dem Rennstart.

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In den freien Trainings stellte er sich aber gut darauf ein und gehörte schon früh zu den Schnellsten im 90 Mann starken Feld. Doch im Qualifying machte sich nochmals die fehlende Erfahrung bemerkbar. „Ich habe den Reifen nicht ausreichend aufgewärmt und dadurch keine schnelle Runde hinbekommen“, kommentierte Maxim seinen 26. Platz.

Trotzdem hatte er noch eine gute Ausgangslage in den Heats und kämpfte sich bis in die Top-Drei nach vorne. Doch Zeitstrafen und ein Ausfall warfen ihn nochmals zurück. Als 31. verpasste er den direkten Finaleinzug und musste sich über den Hoffnungslauf qualifizieren. Mit einem klaren Sieg schaffte er das und zeigte sich am Anschluss zufrieden: „Der Sieg hat gezeigt, wo wir stehen. Trotzdem starte ich im Pre-Finale nun weit hinten und mir fehlen im Finale die neuen Reifen, um ganz vorne anzugreifen.“

Maxim attackierte trotzdem und fuhr im Pre-Finale bis auf Position 19 vor. Im Finale setzte er seine Aufholjagd fort und machte als 14. wieder einige Ränge gut. „Heute war ein guter Tag. Die Rennpace ist da und ich fühle mich bereit für die Europameisterschaft. Wenn in zwei Wochen alles nach Plan läuft, sind wir konkurrenzfähig im Kampf um den Sieg“, zeigte sich der Ricky Flynn Motorsport-Schützling bester Laune.

Schon bereits am Freitag sitzt Maxim wieder im Kart. Dann startet auf dem Erftlandring in Kerpen die neue Saison der Deutschen Kart-Meisterschaft.
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