Fahrfreude pur und gute Zeiten vom ersten bis zum letzten Meter
„Wir sind überglücklich – das war ein tolles Wochenende, welches wir gemeinsam mit vielen Zuschauern und Fans feiern konnten“, strahlten Jonas und Maresa, als sie im von Gassner Motorsport betreuten Toyota das Ziel auf dem Schlossplatz in St. Wendel erreichten. Zurück lagen ab dem Freitagnachmittag zwölf anspruchsvolle Wertungsprüfungen über eine Distanz von knapp 110 Kilometer, die in großen Teilen schon in der Rallye Weltmeisterschaft gefahren wurden.„Bereits während des Recce bemerkten wir, dass uns das Erstellen des Aufschriebs nach den beiden Auslandseinsätzen in Italien und Slowenien wesentlich leichter fällt. So konnten wir uns vom ersten Meter an blind aufeinander verlassen, was sich dann auch in den Zeiten widerspiegelte“, resümierte Maresa Lade nach den ersten vier Wertungsprüfungen, als das Duo auf dem achten Platz von 16 Teilnehmern das Etappenziel erreichte.
„Unser Ziel für den Finaltag lautete an die guten Zeiten vom Vortag anzuknüpfen. Wir fuhren mehrfach im Bereich der Top-Fünf und hielten den Abstand zu den Führenden in der neuesten Generation an Rally4-Fahrzeugen mit unter einer Sekunde auf den Kilometer gering. Bis auf einen kleinen Verbremser, der beim Fahren am Limit auch mit dazu gehört, lief alles perfekt und wir sind mit dem sechsten Platz mehr als zufrieden“, zeigte sich Jonas beim Zieleinlauf vor großem Publikum sichtlich erleichtert.
Mentor, Initiator und Förderer der HJS DRC und insbesondere der Juniorförderung, Klaus Osterhaus zeigt sich von der Entwicklung seiner Schützlinge begeistert: „Bei Jonas und Maresa sieht man einmal mehr, was das Fahren bei Internationalen Rallyes bringt. Die Formkurve machte innerhalb weniger Wochen einen deutlich Knick nach oben – dazu die Tipps von Hermann Gassner Junior, der sich mit dem Auto und den Strecken extrem gut auskennt. Wir freuen uns auf die weitere Saison, die mit der Cimbern Rallye in Süderbrarup seine Fortsetzung findet.“