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ADAC GT Masters
07.08.2022

Maro Engel feiert erste Pole-Position im ADAC GT Masters

Doppel-Pole für die Mamba auf dem Nürburgring. Am Samstag war Halbzeitmeister Raffaele Marciello (27/I) vom Mann-Filter Team Landgraf mit einem neuem Qualifyingrekord Schnellster des Zeittrainings. Sein Fahrerkollege Maro Engel (36/Monte Carlo) holte sich am Sonntag im Mercedes-AMG GT3 Evo mit der Startnummer 48 den Pirelli Pole Position Award. In der zehnten Runde gelang dem Mercedes-AMG-Werkspilot mit 1:25,621 Minuten die Bestzeit, die von keinem anderen Fahrer mehr getoppt werden konnte.

„Ich fühle mich auf dem Nürburgring einfach wohl und bin glücklich über diese Pole-Position. Das Auto läuft seit Donnerstag fantastisch, das Team hat einen tollen Job gemacht. Es war sehr eng an der Spitze, aber der Reifen hatte zum Schluss seinen Peak und ich konnte meine schnelle Runde fahren“, so Maro Engel, der damit die erste Pole-Position im ADAC GT Masters feierte.

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Nur 0,075 Sekunden langsamer als der Pole-Setter war Ben Green (24/GB) von Schubert Motorsport. Mit dieser hervorragenden Leistung betrieb der junge Brite Schadensbegrenzung, denn wegen drei Verwarnungen wird der BMW M4 GT3 #10 um fünf Startplätze zurückversetzt. Nutznießer sind Jules Gounon (27/F) und Fabian Schiller (24/Troisdorf) im Mercedes-AMG GT3 Evo #4 vom Drago Racing Team ZVO und das Duo Elias Seppänen (18/FIN) und Frank Bird (22/GB) vom Mann-Filter Team Landgraf in der Junioren-Mamba. Die Dritten und Vierten des Zeittrainings rücken je einen Platz auf. Auch Christopher Haase (34/Kulmbach), der sich kurz vor Schluss im Audi R8 LMS GT3 Evo II #28 von Montaplast by Land-Motorsport Rang fünf sicherte, konnte sich nicht über seine Platzierung freuen, sondern muss das Rennen wegen einer Strafe im Samstagslauf als Zehnter aufnehmen. Damit stehen Jan Marschalkowski (19/Inning) und Luca Stolz (27/Brachbach) im Mercedes-AMG GT3 Evo #8 sowie Jack Aitken (26/GB) und Albert Costa Balboa (32/E) im Lamborghini Huracán GT3 Evo # auf den Startplätzen vier und fünf.

Bei Streckentemperaturen von 18 Grad dauerte es am Sonntagmorgen auf dem Nürburgring mehrere Runden lang, ehe die Reifen angewärmt waren und die Zeitenjagd beginnen konnte. Ben Green setzte als erster Fahrer Akzente und fuhr nach der Hälfte des Qualifyings Spitzenzeiten. Danach wechselte die Führung mehrfach, ehe sich Maro Engel mit der Mamba endgültig die Pole-Position sicherte.
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