Dienstag, 26. November 2024
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Champions of the Future
20.04.2022

Top-Ten bei Champions of the Future Euro Series für Maxim Rehm

Nur wenige Tage nach der Kart-Europameisterschaft saß Maxim Rehm wieder in seinem LN-Kart. Diesmal war die Champions of the Future Euro Series im spanischen Zuera zu Gast. Bei besten Bedingungen zeigte der OK-Rookie eine tolle Performance und beendete den Rennsonntag als Neunter in den Top-Ten.
 
Bereits während der Kart-EM in Portugal war bei Maxim Rehm eine deutliche Steigerung zu erkennen und daran knüpfte er nun auch in Spanien an. Auf der 1.700 Meter langen Strecke in Zuera fand die zweite Runde der Champions of the Future Euro Series statt – welche gleichzeitig auch wieder eine Generalprobe für die EM in zwei Wochen an gleicher Stelle war.
 
Mit Startplatz 23 hatte Maxim bereits nach dem Qualifying eine gute Ausgangslage, obwohl er nicht ganz zufrieden war: „In meiner schnellsten Runde gab es ein Problem auf der Strecke, wodurch ich wichtige Zeit verloren haben.“
 
Die Heats verliefen für den 14-jährigen aber vielversprechend. Alle seine fünf Rennen schloss er in den Top-Ten ab und wurde im letzten Durchgang toller Dritter, damit machte er in der Zwischenwertung einen Sprung auf Platz zwölf und stand auf Startplatz sechs für den Super Heat.
 
In diesem gab es aber einen kleinen Rückschlag: Maxim wurde Opfer einer Kollision und verlor dadurch zahlreiche Positionen. In der Zwischenwertung rutschte er auf Rang 15 ab und kämpfte sich dann im anschließenden Final bis auf Platz neun nach vorne. Neben weiteren Meisterschaftspunkten beeindruckte er mit einer hohen Konstanz und fuhr die fünftschnellste Rennrunde.
 
„Ich bin durchaus zufrieden und freue mich, dass wir uns weiter steigern. Jetzt muss es im Zeittraining einmal rund laufen, dann wird es in den Heats einfacher und wir können um das Podium fighten. Ein großer Dank geht wieder an mein ganzes Team Ricky Flynn Motorsport, sowie Joseph Reilly, Nico Monien und Scott Chaney für deren Support im Verlauf des Wochenendes“, zog Maxim sein Fazit.
 
Nach dem Rennmarathon der vergangenen Wochen, kann der Deutsche nun ein paar Tage durchatmen, bevor es Ende April wieder nach Zuera zum zweiten Rennen der FIA Kart Europameisterschaft geht.