Eine Entwicklung, die Team-Eigner Dominik Olbert durchaus mit Stolz erfüllt: „Die Freude, dass unsere ehrgeizigen Pläne für dieses Jahr so aufgegangen sind, wie wir uns das vorgenommen haben, die ist schon groß. Mein besonderer Dank gilt meinen unglaublichen Mitarbeitern, die rund um die Uhr ihr Bestes geben und ohne deren Spirit ein solches Monsterprogramm nicht annähernd zu stemmen wäre. Und natürlich muss ich auch unseren Partnern, allen voran Brebek Composite und Milwaukee danke sagen, sowie last but not least unseren Piloten, die uns ihr Vertrauen schenken.“ Groß ist die Vorfreude bei Dominik Olbert aber auch dank der Möglichkeit, sein Team im Rahmen der DTM bei besonders populären Veranstaltungen zu präsentieren: „Bei Events wie am Norisring dabei zu sein ist wirklich etwas Besonderes, zudem haben wir mit dem Rennwochenende am Red Bull Ring ein echtes Heimspiel!“
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Für die drei Porsche Cayman GT4 konnte das steirische Team drei äußerst interessante Fahrerpaarungen beziehungsweise sechs erfolgshungrige Youngsters gewinnen, die in die ADAC GT4 Germany, eine der populärsten und stärksten nationalen GT4-Rennserien, aufsteigen. Die erste Paarung besteht aus dem Dänen Simon Birch, der mit razoon auch die GT2 European Series bestreitet. Er teilt sich das Cockpit mit dem Deutschen Denny Berndt: „Mit Simon habe ich einen extrem schnellen Teamkollegen, mit razoon eine tolle Mannschaft und ich selbst habe mich bestmöglich auf die Saison vorbereitet – ich bin überzeugt davon, dass wir für die eine oder andere Überraschung sorgen werden“, so Berndt. Das Cockpit des zweiten Porsche Cayman GT4 teilen sich der Deutsche Adrian Rziczny und der Österreicher Daniel Drexel. Während Rziczny neu ins Team kommt, gilt letzterer im Team „razoon – more than racing“ schon als Stammpilot. Die ADAC GT4 Germany sieht aber auch der erfahrenere Drexel als große Herausforderung: „Ich freue mich sehr auf das neue Auto und auf die neue Serie, auf den Mitbewerb. Wir müssen realistisch bleiben, einfach wird’s nicht – aber ich glaube trotzdem fest daran, dass wir einige sehr gute Ergebnisse einfahren können!“ Die jüngste Paarung setzt sich aus zwei langjährigen Bekannten beziehungsweise ehemaligen Gegnern im Kartsport zusammen: Der Italiener Diego Stifter und der Österreicher Maxi Tarillion – ersterer mit italinisch-spanischen, letzterer mit argentinischen Wurzeln – können es kaum erwarten, ihr GT-Debüt im Rahmen der DTM zu geben. „Wir hatten dieses Projekt schon seit einiger Zeit vor Augen, nun können wir es endlich umsetzen“, so Stifter.Los geht’s bereits am 11. April mit dem offiziellen Vorsaisontest, dieses Jahr in Hockenheim, ehe dann Ende April, genauer gesagt von 26. bis 28. April 2024, in Oschersleben das erste von insgesamt sechs Rennwochenenden der ADAC GT4 Germany stattfindet.
