Fünf Rennevents verteilt in Deutschland lagen hinter Phil Colin Strenge, der große Schlagabtausch fand nun in Wackersdorf statt. Bereits zur Saisonmitte war die höchste deutsche Kartrennserie auf dem Kurs in der Oberpfalz zu Gast. Der Förderpilot aus der ADAC Stiftung Sport ging bestens gelaunt in den Schlagabtausch und fuhr im Zeittraining eine klare Pole-Position ein.
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Den Spitzenplatz nutzte der Baden-Württemberger in seinen Vorläufen und ließ bei strahlendem Sonnenschein zwei Siege folge. Damit übernachtete er als Spitzenreiter und war am Sonntag der große Favorit. Im Super Heat gab er erstmalig die Führung aus der Hand und schloss den Lauf als Zweiter ab. Startplatz eins war ihm für das Finale trotzdem sicher.Direkt nach dem Start fuhr Phil Colin ein deutliches Polster zu seinen Verfolgern heraus und war auf dem besten Weg zum Sieg. Eine Slow-Phase kurz vor Rennmitte machte es aber nochmal spannend. Das Feld rückte zusammen und Phil Colin musste um seinen Sieg bangen. Bis zum Überqueren des Zielstriches machten die Kontrahenten Druck und der Schützling von Ebert Motorsport fiel teilweise bis auf Rang drei zurück. In der letzten Runde attackierte er aber nochmal und feierte einen hauchdünnen Sieg.
„Wow, was für ein tolles Finalwochenende. Nach dem SAKC haben wir die Daten analysiert und unsere Defizite ausgemerzt. Bereits im Zeittraining haben wir dafür die Bestätigung erhalten und darauf aufgebaut. Ich danke meinem Team und meinen Partnern für den Support. Das Jahr hat wieder viel Freude bereitet“, fasste der Rennfahrer aus Unterensingen zusammen.
Schon kommendes Wochenende geht es für Phil Colin weiter. Dann kämpft er in Liedolsheim um den Meistertitel im Süddeutschen ADAC Kart Cup. In der ADAC-Regionalserie führt er vor dem Finale die Gesamtwertung der X30 Senior an.
