Eine vollgepackte Saison liegt hinter Luis Esser. Über 15 Rennen im In- und Ausland füllten den Rennkalender des Neukirchen-Vluyners. Die finalen Wertungsläufe fanden nun Schlag-auf-Schlag statt. Den Anfang machte die Deutsche Kart-Meisterschaft in Wackersdorf. In der Oberpfalz wartete noch mal ein volles Feld mit über 54 Teilnehmern. Luis mischte im Finale ganz vorne mit und lag teilweise in den Top-Fünf. Mit dem Fallen der Zielflagge war er Neunter und schaffte einen erfolgreichen Abschluss in der höchsten deutschen Kartrennserie.
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Nur wenig später folgte ein Double-Header auf der badischen Rennstrecke in Liedolsheim. Luis nutzte das Finale des Süddeutschen ADAC Kart Cup (SAKC) zur perfekten Vorbereitung auf den ADAC Kart Bundesendlauf. Das Traditionsevent vereint zum Saisonfinale die besten Fahrerinnen und Fahrer aus Deutschland und kürt den Bundessieger. Bereits beim SAKC zeigte sich Luis in bester Verfassung und knüpfte beim Endlauf daran an. 25 Akteure waren am Start, doch im Qualifying erlebte der Niederrheiner einen Rückschlag – als Elfter musste er das Feld von hinten aufrollen. Auch in den anschließenden Vorläufen lief es nicht perfekt, ein Ausfall warf ihn nochmals zurück. Zu den Finals am Sonntag war das Glück aber wieder auf seiner Seite. Aus dem Verfolgerfeld stürmte Luis bis auf Platz drei nach vorne und brachte sich damit zurück in den Favoritenkreis. Das zweite Finale war dann sehr intensiv und es gab packende Duelle an der Spitze. Im Ziel war der Schützling aus dem Team RMW Motorsport Vierter und schloss auf dieser Position die Tageswertung ab.
„Wir hatten einen tollen Saisonabschluss. Die Rennen haben großen Spaß gemacht, mit dem Schwung starten wir nun in die Vorbereitung für 2025. Ich wechsle nun zu den Schaltkarts, der Königsklasse im Kartsport. Das wird eine spannende neue Herausforderung, auf die ich mich sehr freue“, gibt Luis einen ersten Ausblick.
