Der querschnittsgelähmte Fahrer Tim Horrell war am Wochenende der erfolgreichste Pilot des Teams. Der amerikanische Fahrer im Auto mit der Nummer #31 bot eine großartige Show und gewann das erste Rennen in der Pro-Am-Klasse. Im dritten Rennen siegte er erneut, dieses mal gemeinsam mit seinem Teamkollegen Nico Gründel, der zudem im zweiten Rennen den dritten Platz belegte.
Im Auto mit der Nummer #30 zeigten Alon Gabbay und Maximilian Schreyer in beiden Rennen eine gute Leistung. Der israelische Fahrer erreichte im ersten Rennen bei trockenen Bedingungen den vierten Platz der Gesamtwertung. Doch für die Rennen 2 und 3 setzte der Regen auf dem Autódromo Estoril ein, was für Schreyer eine zusätzliche Herausforderung darstellte. Dennoch zeigte er eine starke Pace und belegte den dritten Platz in der Pro-Klasse. Im dritten Rennen startete der 16-Jährige und absolvierte einen dominanten Stint, sodass Alon Gabbay das Auto auf Platz zwei ins Ziel bringen konnte.
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Daniel Schellhaas, Teamchef von W&S Motorsport: "Es ist immer ein großartiges Gefühl, die neue Saison so zu beginnen, wie wir 2024 beendet haben. Mit fünf Podestplätzen aus sechs möglichen Rennen war es ein starker Auftakt. Alle Fahrer im Team haben eine großartige Pace gezeigt, und dies ist ein guter Ausgangspunkt, um sich in der Saison weiter zu verbessern."Tim Horrell, Fahrer von #31: "Die Handsteuerung fühlt sich in diesem Jahr viel besser an, das Team hat großartige Arbeit am Auto geleistet. Wir hatten einen guten Start im ersten Rennen und konnten unsere Rivalen während der Rennen hinter uns halten."
Maximilian Schreyer, Fahrer von #30: "Ich hatte viel Spaß. Trotz einiger Fehler konnte ich mich immer wieder erholen. Ich habe viel gelernt, und genau darum geht es in dieser Meisterschaft. Ich kann dem Team nicht genug für dieses Debüt in der GT4 danken."
Nico Gründel, Fahrer von #31: "Es war eine Herausforderung ein Regenrennen zu fahren aber ich denke, wir haben das in Rennen 2 gut gemeistert. Und dann haben Tim und ich im dritten Rennen einen großen Schritt nach vorne gemacht und das Beste aus uns herausgeholt."
Alon Gabbay, Fahrer von #30: "Es war das erste Mal, dass ich in Estoril im Regen gefahren bin, daher wollte ich nicht zu viel riskieren. Trotzdem ist ein zweiter Platz im dritten Rennen ein gutes Ergebnis nach einem herausfordernden ersten Rennen."
