Streckenvorstellung Red Bull Ring
Auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg treffen Tradition und Moderne aufeinander. Schon im Jahr 1969 als Österreichring und später als A1-Ring war der Kurs bis 2003 Schauplatz zahlreicher legendärer Rennen in der Formel 1 und der DTM. Nach einer langen Umbau- und Renovierungszeit eröffnete Red Bull die Rennstrecke im vergangenen Jahr wieder, das alte Streckenlayout wurde übernommen. Der Hochgeschwindigkeits-Kurs mit einigen langsamen Kurven und großen Höhenunterschieden erfordert von Teams und Fahrern eine Allroundperformance. Mit einem fast 90 Grad-Knick nach der Start-Ziel-Geraden und zwei Spitzkehren hat die Strecke zu Beginn einen Stop-and-Go-Charakter. Hier gibt es beim Einbremsen gute Überholmöglichkeiten, zum schnellen Herausbeschleunigen muss der Hankook-Rennreifen viel Traktion liefern. Danach folgen High-Speed-Passagen, Steigungen und Gefälle -- für die Piloten gut einsehbar -- wechseln sich ab. Der Top-Speed wird auf der langen Start-Ziel-Geraden erreicht. Der Red-Bull-Ring ist perfekt in die Landschaft integriert. Die Zuschauer können einen großen Teil des 4,326 Kilometer langen Kurs überblicken und gleichzeitig die atemberaubende Aussicht genießen.