Am Donnerstag stand ein Testtag auf dem Programm. Am Ende des Testtages konnte man einen deutlichen Aufwärtstrend erkennen. Gustav Malja, Hubertus Carlos Vier und David Griessner konnten sich stetig in den Top 10 behaupten. Beim einstündigen Test am Freitagvormittag belegte Vier, Platz 9, Malja Platz 10 und Griessner Platz 19. Das freie Training am Freitagnachmittag endete mit den Plätzen 7 (Vier), 11 (Malja) und17. (Griessner).
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Am Samstag zeigte sich das Wetter erstmals nicht von seiner schönsten Seite und das Zeittraining wurde im regen gestartet. Erstmals an diesem Wochenende konnten sich die Neuhauser Racing Piloten nicht verbessern. Wegen zu schnellen Fahrens unter gelber Flagge gab es einige Strafen, keine jedoch gegen Neuhauser Racing. Die Fahrer hielten sich wie vorher besprochen, bei gelber Flagge, zurück. Die Startpositionen waren: 10 für Hubertus Carlos Vier, 14 für Gustav Malja und 20 für David Griessner der sich im Regen etwas schwerer getan hat.Rennen 1 wurde wegen nasser aber auftrocknender Fahrbahn hinter dem Safety Car gestartet. Alle Autos starteten aber auf den profillosen Trockenreifen. Für Neuhauser Racing wurde dieses Rennen zu Debakel. Alle Fahrer wurden Opfer von Zweikämpfen und vielen zurück. Gustav Malja konnte das Rennen nicht beenden. David Griessner konnte sich als einziger ein wenig verbessern und landete auf Platz 17. Hubertus Carlos Vier beendete das Rennen nach verpatztem Start auf Rang 18.
Für Rennen 3 am Sonntagmorgen hieß es also volle Attacke von ganz hinten für alle 3. Dies wurde auch prompt umgesetzt. Gustav Malja verbesserte sich von der letzten Startreihe auf Platz 9 und somit in die Punkteränge. David Griessner wurde nach einem fehlerfreien Rennen 12. Hubertus Carlos Vier wurde nach einem Dreher als 13 direkt hinter David Griessner abgewunken. Dies waren auch zugleich die Startpositionen für Rennen 3.
Rennen 3: Malja fuhr sein bestes Rennen bislang, und belegte nach einigen gewonnenen Zwei, oder Dreikämpfen den hervorragenden 5. Platz. Vier zeigte auch großes Kämpferherz und wurde als 10. mit einem Punkt belohnt. Griessner drehte sich leider nach einem Zweikampf und beendete das Rennen als 17.
Teamchef Hannes Neuhauser: „Alles in allem ein sehr hartes Rennwochenende mit viel Arbeit für das ganze Team. Am Ende noch ein versöhnlicher Abschluss mit insgesamt drei Punkteplatzierungen für das Team. Der Speed ist da und wir haben den Rückstand auf die Spitze verkürzt. Für David habe ich mir Punkte gewünscht. Leider hat es nicht geklappt.“ Jetzt geht es in 3 Wochen am Lausitzring weiter.“
