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DMV Kart Championship
27.09.2011

KSM Racing Team holt KF3-Titel beim Goldpokal

Der prestigeträchtige DMV Goldpokal bildete am letzten Septemberwochenende den krönenden Saisonabschluss des DMV Kart Championships 2011. Natürlich war auch das KSM Racing Team mit neun Piloten auf den Hunsrückring nach Hahn gereist, um sich an der „Goldsuche“ zu beteiligen – am Ende mit Erfolg, feierte man doch mit Kim-Luis Schramm einen weiteren Meistertitel.

Teamkücken David Qufaj vertrat die Teamfarben in der Bambini-Klasse und konnte sich nach Platz zwölf im Zeittraining in den beiden Rennen jeweils den elften Platz sichern. Am Ende seiner ersten Kartsaison belegte er in der Meisterschaft den guten elften Gesamtplatz.

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In Topform zeigte sich Paul-Tobias Winkler in der KZ2-Klasse. Schon im Qualifying beeindruckte er mit dem vielversprechenden zweiten Rang. Im Prefinale nutzte er seine gute Ausgangsposition und lag an dritter Stelle. In der letzten Runde geriet er jedoch in eine Kollision und musste sein havariertes Kart kurz vor Schluss im Aus abstellen. Im Finale trat Winkler nicht mehr an.

Fünf Piloten schickte der Bergheimer Rennstall bei den Junioren der KF3 ins Rennen um den Goldpokal. Das Zeittraining verlief für das Quintett eher mit mäßigem Erfolg und Resultaten im Mittelfeld. Doch im Prefinale ging es aufwärts: Arlind Hoti und Dario Mackenrodt kämpften sich auf die Positionen sechs und acht nach vorne, während Nicholas Otto als Elfter und Lirim Zendelli als 15. ebenfalls Boden gut machen konnten. Sehr stark war die Vorstellung von Kim-Luis Schramm im ersten Durchgang: Der als Tabellenführer angereiste Youngster kämpfte sich fulminant durch die Meute und wurde am Ende als Zweiter abgewinkt. Zur Freude des gesamten Teams hatte er sich damit auch die fehlenden Punkte zum Meisterschaftsgewinn 2011 sichern können. Nach zahlreichen Topergebnissen stellt dies den ersten großen Titel für den Wümbacher dar. Gratulation!

Das Finale verlief dann jedoch weniger planmäßig für die KSM-Junioren. Schramm, als frischgebackener Champion, wurde schon am Start von der Strecke bugsiert, legte dann eine Aufholjagd hin, die noch mit Rang acht honoriert wurde. Damit sorgte er in der teaminternen Wertung für das beste Ergebnis, denn seine Teamkollegen hatten weniger Glück. Während Hoti und Mackenrodt als Zehnter und Elfter noch eine solide Leistung ablieferten, kamen Otto und Zendelli nach Problemen nicht über die Positionen 26 und 27 hinaus.

Julia Leopold und Jonas Hrdlicka bildeten das KSM-Doppel bei den Senioren der KF2.Hrdlicka belegte im Zeittraining den elften Platz, kämpfte sich im Prefinale auf den guten achten Rang nach vorne bevor er sich im Finale mit Position elf zufrieden geben musste. In der Meisterschaft schaffte er als beachtlicher Neunter den Sprung unter die Top Ten des hartumkämpften Feldes. Für Furore sorgte seine Teamkollegin Julia Leopold, die die männliche Konkurrenz gehörig aufmischte. Als Achte des Qualifyings hielt sie sich zunächst noch etwas zurück. Doch im Prefinale war sie nicht mehr zu bremsen. Platz um Platz fuhr sie sich bis auf Rang fünf nach vorne. Und auch im Finale legte sie noch einmal nach und kämpfte wacker im Spitzenpulk mit Aussicht auf Position zwei. Letztlich verpasste sie als undankbare Vierte nur knapp einen verdienten Podestplatz.

Ebenfalls am Start war Serhiy Kovalenko vom KSM-Partnerteam Tsunami RT. Der Mann aus der Ukraine erlebte einen durchwachsenen Goldpokal und belegte im Prefinale noch den guten sechsten Platz bevor er im Finale leider auf Rang zwölf zurückgeworfen wurde. Trotzdem durfte sich Kovalenko am Abend über den hervorragenden fünften Rang in der Gesamtwertung 2011 freuen.

„Insgesamt war das Wochenende sicherlich nicht so erfolgreich wie wir es die letzten Wochengewohnt sind. Besonders in der KF3 haben wir ein schwieriges Wochenende erlebt. Trotzdem waren unsere Junioren schnell unterwegs und mit Kim-Luis Schramms Titelgewinn in der KF3 haben wir bewiesen, dass unsere Piloten und das Material zur absoluten Spitze gehören. An dieser Stelle möchten wir Kim-Luis noch einmal herzlich gratulieren. Ein Dank gebührt auch der Familie Schramm für ihr leidenschaftliches und vorbildliches Engagement. Einen tollen Job hat dieses Wochenende auch Julia Leopold gemacht, die sich kontinuierlich gesteigert hat. Sie war bis zuletzt super schnell unterwegs - zu schade, dass ihr das Podium am Ende knapp verwehrt blieb“, so die Teamchefs Peter Kaiser und Thomas Muchow.
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