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FIA GT3 EM
07.05.2011

Need for Speed Team Schubert feiert Doppelsieg

Perfekter Saisonauftakt für das Need for Speed Team Schubert: Edward Sandström (SE) und Abdulaziz Turki Al Faisal (SA) haben den ersten Lauf der FIA GT3-Europameisterschaft im „Autódromo Internacional do Algarve“ nahe Portimão (PT) gewonnen.

Nach einer Safety-Car-Phase zu Beginn des Rennens zog Sandström an der Spitze des Feldes davon und übergab den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 6 bei Rennmitte als Führender an seinen Teamkollegen. Al Faisal ließ sich anschließend bei seinem Debüt in der GT3-EM nicht aus der Ruhe bringen und überquerte nach einer Stunde Fahrzeit als Erster die Ziellinie.

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Claudia Hürtgen (DE) und Csaba Walter (HU) rundeten mit dem zweiten Platz im Schwesterauto mit der Startnummer 7 das perfekte Ergebnis für das Team aus Oschersleben ab. Walter war als Elfter gestartet und machte bereits in der ersten Rennhälfte mehrere Positionen gut. Hürtgen setzte die Aufholjagd mit einigen beherzten Überholmanövern fort und wurde mit Platz zwei belohnt.

Stefan Wendl, Teammanager: „Am Vormittag, als die Strecke noch feucht war, hatten wir nicht das Gefühl, heute ganz vorne mitfahren zu können. Natürlich hatten wir dann etwas Glück, dass der Ferrari, der eigentlich auf der Pole-Position gestanden hätte, nicht gestartet ist. Dadurch konnte sich Edward früh absetzen. In der zweiten Rennhälfte erhielten mehrere Konkurrenten Durchfahrtsstrafen, wodurch Abdulaziz nie mehr richtig unter Druck geriet. Dass Claudia und Csaba nach dem Neustart noch so weit nach vorn fahren konnten, unterstreicht die Konkurrenzfähigkeit des überarbeiteten BMW Z4 GT3. Wir vom Need for Speed Team Schubert bedanken uns bei BMW Motorsport für die harte Arbeit während des Winters. Drei BMW Z4 GT3 auf dem Podium sind der verdiente Lohn dafür. Außerdem gilt unseren Mechanikern ein ganz großes Lob. Wir sind am Montag mit zwei nagelneuen Fahrzeugen in Portugal angekommen, und die Jungs haben den Fahrern zwei perfekt vorbereitete Autos gegeben, mit denen wir ein wirklich tolles Ergebnis einfahren konnten.“

Edward Sandström: „Heute hat bis auf den Start alles perfekt funktioniert. Zunächst bin ich auf Platz fünf zurückgefallen. Doch nach der Safety-Car-Phase konnte ich das zum Glück wieder ausbügeln. Meinem neuen Teamkollegen Abdulaziz gebührt ein riesengroßes Lob, er ist in seinem ersten Rennen in dieser Meisterschaft und auf dieser Strecke hervorragend gefahren. Gratulation auch an BMW Motorsport und an das Need for Speed Team Schubert – sie haben uns noch besseres Material als im vergangenen Jahr zur Verfügung gestellt. Jetzt gilt es, weiterhin konstant zu punkten, damit wir im Kampf um die Meisterschaft ein Wörtchen mitreden können.“

Abdulaziz Turki Al Faisal: „Ich bin überglücklich – es hätte kaum besser laufen können. Edward hat einen tollen Start hingelegt und konnte mir das Auto auf Position eins übergeben. Danach musste ich den Sieg bloß noch nach Hause bringen. Mein Dank gilt vor allem dem Need for Speed Team Schubert. Die Mannschaft hat uns ein hervorragendes Auto hingestellt.“

Claudia Hürtgen: „Alle im Team sind happy, denn der Doppelsieg ist der verdiente Lohn für die harte Arbeit, die vor allem die Mechaniker in den vergangenen Wochen geleistet haben. Die Qualifikation verlief für uns nicht optimal, da hatten wir mit der Abstimmung noch ein paar kleinere Probleme. Im Rennen lief es dann schon viel besser, wobei man ehrlicherweise zugeben muss, dass wir von den Durchfahrtsstrafen für die Konkurrenz profitiert haben. Insofern sind wir etwas glücklich, aber nicht unverdient Zweite geworden, indem wir die Fehler der Anderen eiskalt ausgenutzt haben.“

Csaba Walter: „Was für ein beeindruckendes Rennen. In der Qualifikation hatten wir noch ein paar Probleme, waren aber zuversichtlich, dass wir im Rennen konkurrenzfähig sein würden. Nach dem Start konnte ich einige Konkurrenten überholen, denn das Auto lief wirklich perfekt. Claudia fuhr dann in der zweiten Rennhälfte fehlerlos. Der Doppelsieg ist eine Belohnung für das ganze Team, das einen wirklich perfekten Job gemacht hat.“