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Formel 3 Euroseries
07.08.2011

Daniel Juncadella feiert vierten Saisonsieg

Nach zwei Siegen seines Teamkollegen Roberto Merhi (Prema Powerteam) holte Daniel Juncadella (Prema Powerteam) im dritten Rennen des Wochenendes auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke des Nürburgrings den ersten Platz.

Der Spanier fuhr nach 29 Rennrunden 0,865 Sekunden vor Roberto Merhi ins Ziel. Nigel Melker (Mücke Motorsport), Führender der Rookie-Wertung in der Formel 3 Euro Serie, komplettierte das Podest. In der Fahrerwertung konnte Roberto Merhi seinen Vorsprung weiter vergrößern und hat nun 64 Punkte mehr auf seinem Konto als der neue Zweitplatzierte Daniel Juncadella. Marco Wittmann (Signature) fiel auf den dritten Gesamtrang zurück.

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Polesitter Daniel Juncadella gewann den Sprint zur ersten Kurve vor Roberto Merhi. Bei dieser Reihenfolge blieb es über das gesamte Rennen. Spannender ging es im Kampf um den dritten Platz zu, der zunächst von Nigel Melker belegt wurde. Gegen Rennmitte wurde er von Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport) überholt, doch der Schwede machte wenig später einen Fahrfehler und musste Melker und Laurens Vanthoor (Signature) passieren lassen. Der Belgier verlor seine vierte Position zwei Umläufe später wieder an Rosenqvist, der das Ziel als Vierter vor Vanthoor erreichte.

Daniel Juncadella (Prema Powerteam): „Für mich war wichtig, dieses Rennen zu gewinnen, nachdem ich von der Pole-Position gestartet bin. Es ist mir das gesamte Rennen lang nicht gelungen, meinen Verfolger Roberto abzuschütteln. Ich bin aber ruhig geblieben und habe vor allem nach vorne geschaut.“

Roberto Merhi (Prema Powerteam): „Gestern war ein toller Tag für mich mit zwei Siegen in beiden Rennen der Formel 3 Euro Serie. Mein Start war wirklich gut und ich wäre fast in Führung gegangen. Im Kampf um den Sieg bin ich kein zu großes Risiko eingegangen, denn es geht für mich um den Titel und auch zweite Plätze bringen viele Punkte.“

Nigel Melker (Mücke Motorsport): „Mein Start war nicht gut, ich habe eine Position gegen Roberto verloren. Aber ich denke, dass ich ihn im Rennen sowieso nicht hätte hinter mir halten können, die Prema-Autos waren hier einfach zu schnell. Ich freue mich aber auch über meinen dritten Platz.“