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Formel 3 Euroseries
08.09.2011

F3 Euro Serie im "Home of British Motor Racing"

Die Formel 3 Euro Serie wird am kommenden Wochenende erstmals in ihrer Geschichte auf der 5,901 Kilometer langen britischen Traditionsstrecke von Silverstone Station machen. Zum zweiten Mal nach dem Saisonauftakt im südfranzösischen Le Castellet werden die Youngster in diesem Jahr nicht im Rahmen der DTM, sondern als Support-Rennen der Le Mans Series fahren. Vor allem der frisch gebackene Masters-Sieger Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport) kommt mit viel Selbstvertrauen nach England; der 19-jährige Schwede will den Schwung seines Zandvoort-Erfolges in die kommenden Rennen mitnehmen.

Während Roberto Merhi (Prema Powerteam), Tabellenführer der Fahrerwertung, mit einem komfortablen Vorsprung von 64 Punkten nach Silverstone reist, gestaltet sich der Kampf um den zweiten Platz sehr eng. Daniel Juncadella (Prema Powerteam), Marco Wittmann (Signature) und Rookie Nigel Melker (Mücke Motorsport) auf den Rängen zwei bis vier trennen gerade einmal neun Zähler. Dahinter lauert Felix Rosenqvist als Fünfter auf seine Chance.

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Im Rahmen der Le Mans Series werden die Youngster, unter ihnen mit Marco Sørensen (Mücke Motorsport) und Alon Day (HS Engineering) auch zwei Gaststarter, von einigen erfolgreichen Absolventen der Formel 3 Euro Serie beobachtet: Die ehemaligen Vize-Champions Christian Klien und Alexandre Prémat haben den Sprung in die Sportwagen-Szene ebenso geschafft wie Jean-Karl Vernay und Franck Mailleux, die beide für Signatures Schwesterteam Signatech Nissan starten, oder Nicolas Marroc, der 2010 noch in der Euro Serie fuhr.

Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport): „Ich war erst einmal in Silverstone, allerdings nur zum Roll-out mit dem damals brandneuen Dallara F308. Mein Ziel für das Wochenende ist, möglichst viele Punkte zu holen, denn ich möchte in der Gesamtwertung noch weiter nach vorne klettern. Nach meinem Masters-Sieg habe ich zwar gemerkt, dass ein Sieg deutlich mehr Aufmerksamkeit bringt als hundert zweite Plätze. Aber nun zählt es, in den verbleibenden Saisonläufen konstant zu punkten und nichts zu riskieren.“