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Formel 3 Euroseries
06.08.2011

Trainingsbestzeit geht an Daniel Juncadella

Im Qualifying der Formel 3 Euro Serie auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke des Nürburgrings eroberte Daniel Juncadella (Prema Powerteam, 1:22,675 Minuten) Rang eins. Der Spanier war 0,136 Sekunden schneller als Nigel Melker (Mücke Motorsport, 1:22,811 Minuten).

Tabellenführer Roberto Merhi (Prema Powerteam, 1:22,822 Minuten) reihte sich als Dritter ein. Juncadella fuhr auch die beste zweitschnellste Runde des Qualifyings. Damit darf er das morgige 16. Saisonrennen der Formel 3 Euro Serie und den 18. Saisonlauf, das am Sonntagmittag gestartet wird, von der Pole-Position aus beginnen.

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Zur Halbzeit des Qualifyings hatte Merhi noch die Führungsposition inne, der Spanier lag zu diesem Zeitpunkt 0,249 Sekunden vor Nigel Melker. Doch in der zweiten Hälfte schlug sein Teamkollege und Landsmann Daniel Juncadella zu: Sechs Minuten vor Ende schob er sich auf Rang zwei, wenig später kletterte er an die Spitze des Klassements. Melker, der beste Rookie der Formel 3 Euro Serie, verdrängte Merhi drei Minuten vor Ende sogar noch auf die dritte Position.

Als Vierter beendete Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport, 1:22,837 Minuten) das Qualifying. Er klassierte sich vor Laurens Vanthoor (Signature, 1:22,997 Minuten). Der amtierende Vize-Champion Marco Wittmann (Signature, 1:23,163 Minuten) fuhr die sechst beste Rundenzeit.

Daniel Juncadella (Prema Powerteam): „Mit dem ersten Reifensatz war ich langsamer als Roberto, weil mir auch ein paar kleinere Fehler unterlaufen sind. Mit dem zweiten Reifensatz habe ich alles gegeben und war Schnellster. Es wäre sogar noch schneller gegangen, aber in der Folgerunde bin ich leicht ins Gras neben der Strecke geraten. Mein Auto läuft schon das gesamte Wochenende prima. Nun peile ich zwei Siege an, denn ich benötige viele Punkte.“

Nigel Melker (Mücke Motorsport): „Das Qualifying war in Ordnung. In meiner schnellsten Runde habe ich einen Fehler gemacht, der vielleicht eine oder zwei Zehntelsekunden gekostet hat. Das war zwar schade, aber ich bin auch mit Rang zwei glücklich. Auf einer Strecke, auf der man kaum überholen kann, ist das eine gute Ausgangsposition. Nun hoffe ich, in den drei Durchgängen jeweils einen guten Start zu erwischen und gute Rennen zu fahren.“