Im ersten freien Training war sein Name schon einmal auf Position 5 in der Zeitenliste zu lesen. In der Quali fehlten dann zwar die Referenzwerte bezüglich der Reifen, dennoch hatte man mit Startplatz 10 eine solide Basis für die Rennen gelegt. Im 1. Sprintrennen kam Friedrich leider aufgrund eines technischen Defektes zunächst nicht vom Startplatz weg und musste dem Feld hinter her.
Anzeige
Mit gewohnt kämpferischer Leistung schob er sich aber wieder Platz um Platz nach vorne. In den Top-Ten angekommen, fiel er dann aber zwei Runden vor Schluss doch mit technischem Defekt aus. Bei feuchten Bedingungen schaffte er es im 2. Sprintrennen sogar bis auf Platz vier nach vorne zu fahren, bis erneut ein technischer Defekt drei Runden vor Schluss sein Rennen beendete. Somit startete er im Finale fast vom Ende des Feldes. Mit beeindruckendem Speed begann er eine fulminante Aufholjagd und fuhr bis Platz 10 wieder nach vorne. Mit der fünftschnellsten Rundenzeit – nur eine Zehntelsekunde hinter der schnellsten Rennrunde, bestätigte er abermals seine Qualitäten.
