„Unglaublich“, strahlte die Ammerbrucherin Steffi Halm am Abend. „Das ist eine ganz neue Herausforderung, du musst von Beginn an angreifen und darfst dir keinen Fehler erlauben.“Mit ihrem Besaplast Mini bewies sie das nötige Feingefühl und umrundete die Strecke als sechstschnellste im ersten Durchgang am Samstagabend.
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Aber auch die anderen Piloten standen der schnellen Dame nichts nach. Jörg Weidinger und Max Partl schafften als Siebter und Neunter ebenfalls den Sprung in die Top-Ten. Gentleman-Driver Martin Heidrich folgte in seinem Duell auf Position elf. Nach dem Rennen am Samstag, sollten die Mini John Cooper Works auch noch mal am Sonntag auf die Reise gehen, doch starker Regen machte die Hatz im Olympiastadion unmöglich und die Organisatoren sagten das Rennen ab.Teamchef Dennis Stoffel war von dem Event beeindruckt. „Eine tolle Veranstaltung, leider konnten wir aufgrund des Regens nicht so viel fahren wie erhofft. Aber alle hatten ihren Spaß und wir freuen uns auf die Wiederholung im kommenden Jahr.“
Arden Racing Pilot Erwin Piro mit leichter Feindberührung
Der Dritte des Nürburgrings Erwin Piro musste dagegen in seinem Durchgang Bekanntschaft mit der Betonmauer machen und büßte dadurch wichtige Zehntel ein. Am Ende hatte er mehr als 2,5 Sekunden Rückstand und war nur 13. „Im Training fühlte ich mich richtig wohl und konnte die fünfschnellste Zeit fahren. Leider wollte ich im Rennen etwas zu viel und verlor dadurch wichtige Meter. Trotzdem kann ich sagen, eine gelungene Veranstaltung mit viel Aktion für die Zuschauer im Stadion.“
Die nächste Station der Mini Challenge führt die Fahrer in zwei Wochen in die Magdeburger Börde. Im Rahmen der WTCC wird der Markenpokal in der Motorsportarena Oschersleben um die nächsten Meisterschaftspunkte kämpfen.
