ROTAX MAX Challenge
08.07.2011
Kartsport-Klimm mit 10 Mann in Ampfing
Mit Tom Kulik und Tizian Küster waren in der Klasse Micro Max 2 Fahrer für das Team am Start. Tom, der das Zeittraining und das Prefinale auf dem jeweils 8. Platz beendete, konnte im Finale Plätze gut machen, rutschte aber aufgrund einer Zeitstrafe auch hier wieder auf die 8. Position zurück. Tizian, im Zeittraining auf P 10 liegend, verbesserte sich im Prefinale um eine Position auf Platz 9, musste diesen aber im Finale wieder abgeben und wurde als 10. abgewunken.
In der mit 25 Startern am stärksten besetzten Junior Cup Klasse griffen Christian Klauser und Jannik Mahl für das Team ins Lenkrad. Christian ging nach seinem 4. Platz von Templin hoch motiviert ins Zeittraining, musste aber sein Kart in der vierten Rundeauf Platz 10 liegend mit gerissenen Gaszug am Streckenrand abstellen. Im Prefinale wich Christian direkt in der ersten Kurve einem Konkurrenten aus, musste über die Wiese und reite sich als letzter wieder ins Feld ein. Er begann eine rasante Aufholjagd und Christian sah am Ende als 19. die Ziellinie. Direkt nach dem Start des Finales schoss Christian auf Platz 7 nach vorne, konnte diese Position aber bei strömendem Regen leider nicht halten und wurde letztendlich als 11. abgewunken. Für Jannik lief im Qualy nichts rund und er kam im hinteren Feld auf P 21 liegend ins Ziel. Durch einen super Start im Prefinale machte Jannik gleich einige Plätze gut und sah als 16. die Zielflagge. Und dann kam rechtzeitig zum Finale der Regen. Jannik fühlte sich pudelwohl, katapultierte sich in der ersten Rund des Finales auf P8 nach vorne, verbesserte sich im Laufe des Rennens noch einmal um eine Position und wurde am Ende als 7. abgewunken, sein bisher bestes Ergebnis in der RMC.
Auch in der Klasse Max Cup waren für das Team mit Jannik Hezler und Stephen Born 2 Fahrer für das Team am Start. Yannik, der auf Grund eines Ausrutschers viel zu schrauben hatte und dadurch kaum zum Fahren kam, beendete das Zeittraing leider nur auf Platz 14. Das Prefinale lief schon bedeutend besser und Yannik kam auf Platz 7 ins Ziel. Im Finale, bei strömendem Regen, konnte er seine Position leider nicht halten, rutschte 3 Plätze zurück und überquerte als 10. die Ziellinie. Stephen, der seit Oppenrod aufgrund von schlimmen Rippenprellungen nicht mehr im Kart saß, wurde im Qualy auf P16 abgewunken und verbesserte sich im Prefinale um 3 Plätze auf P13. Und dann kam der Regen. Stephen baute sein Kart auf Regen um, montierte seine Regenreifen und schraubte eine Felge verkehrtherum an sein Kart. Die Folge: das Kart lief nicht sauber, Stephen musste sich Runde um Rundedurch`s Finale kämpfen und beendete es schließlich auf Platz 16.
Max Schickedanz war, wie immer, unser Starter in der Max World. Aufgrund der gefahrenen Zeiten und der Leistungsdichte in dieser Klasse, war der 11. Platz im Zeittraining keine schlechte Ausgangsbasis für die folgenden Rennen. Im Prefinale verbesserte sich Max um 2 Plätze und wurde als 9. abgewunken.Im total verregneten Finale wurden die Karten neu gemischt. Max zeigte wieder einmal wunderschöne Überholmanöver und Zweikämpfe, verbesserte sich im weiteren Verlauf um 2 Positionen und beendete das Finale auf einem hervorragenden 7. Platz.
In der DD2 Masters war Jochen Merker an diesem Wochenende der einzige Starter für das Team. Im Qualy auf P5 liegend, lieferte er sich im Prefinale mit seinem Kontrahenten „Sternle“ spannende Zweikämpfe und wurde auch hier auf fünf liegend abgewunken. Im Finale zog sein Motor Wasser und lief zunächst nicht einwandfrei. Dadurch entstand eine große Lücke zum Vorausfahrenden, die Jochen trotz seiner gefahrenen Rundenzeiten nicht mehr schließen konnte. Jochen wurde am Ende auf Platz 4 abgewunken, was für ihn auch in der Gesamtwertung den 4. Platz bedeutet.
Martin Grupe und Kai Honnè waren die Starter in der DD2 World. Martin, der seit Oppenrod das erste Mal wieder in seinem Kart saß, beendete das Zeittraining auf dem 8. Platz und verbesserte sich im darauffolgenden Prefinale noch um einen Platz auf Position 7. Im Finale zog leider auch sein Motor Wasser und kam zunächst nicht richtig in Fahrt. Er verlor zunächst einige Plätze, konnte sich aber im weiteren Verlauf des Rennens wieder bis auf Platz 10 nach vorne arbeiten. Kai, der schon in Templin mit den Tücken der Technik kämpfen musste, kam auch in Ampfing nicht richtig in Fahrt. Die Probleme waren genau die selben wie zuvor in Templin, so dass es im Zeittraing und im Prefinale leider nur für Platz 14 bzw. 13 reichte. Im abschließenden Finale konnte Kai leider nicht mehr starten.
„Alles in allem war Ampfing ein sehr erfolgreiches Wochenende für die Fahrer und das Team gewesen“, so Teamchef Bernd Klimm. „Die Platzierungen und die gefahrenen Rundenzeiten zeigen deutlich, dass die Performance der Chassis und Motoren stimmt.“ So Klimm weiter. „Bis zum nächsten Lauf in Wittgenborn werden auch die Probleme an Kai`s Kart Geschichte sein, so dass auch er wieder wie gewohntin der Spitze mithalten kann,“ so Klimm abschließend.